Michael Kessler ist ein Mann mit vielen Gesichtern. Seine Karriere begann er am Bochumer Schauspielhaus. Von dort wurde er ans Nationaltheater Mannheim engagiert. Seine erste größere Filmrolle hatte er in „Manta, Manta“ es folgten Rollen in „Nordkurve“, „Kleine Haie“, „Fake“ und dem ZDF-Dreiteiler „Hotel Mama“. Mit seinen Promi-Parodien bei „Switch“ und „Wochenshow“ nahm Kessler Kurs auf Comedy: Als verklemmter Baumarktleiter Marsch in der Pro7-Serie „Axel“ oder verrückt-verworrener Geisterjäger in der Kinoverfilmung „Hui Buh – Das Schlossgespenst“. Michael Kessler war fester Mitbewohner der Sat.1 Improvisations-Show „Schillerstraße“ und ist regelmäßiger Gast bei Hugo Egon Balders „Genial daneben“. In der TV-Verfilmung des Klassikers „Urmel aus dem Eis“ war als Sami zu sehen.
Er verliert jedoch das ernste Genre niemals aus den Augen. Mit Rollen in „Tatort“, „Ein Fall für Zwei“, „Großstadtrevier“, „Der kleine Mönch“ und „SOKO Köln“ oder in preisgekrönten Kurzfilmen wie „Zwei Wochen Argentinien“ und „Glückstag“ machte er von sich reden.
Für das Fernsehen des RBB ist Kessler regelmäßig in „Berliner Nachttaxe“ unterwegs.
Seit 1998 schreibt er außerdem für Theater und Fernsehen. Gerade hat er den Theater-Klassiker „Boeing, Boeing“ bearbeitet sowie den polnischen Bühnen- und Kinohit „Testosteron“.

Gastspiel "Männerhort" 2007/2008