Nach Stationen an der Deutschen Oper Berlin (2005 bis 2007) und der Staatsoper Stuttgart (2007 bis 2013), ist sie seit 2013 Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Dort übernahm sie bereits Rollen wie Herodias / SALOME, Venus / TANNHÄUSER, Komponist / ARIADNE AUF NAXOS, Marfa / CHOWANSCHTSCHINA, Eboli / DON CARLOS, Azucena / IL TROVATORE, Ortrud / LOHENGRIN, Ljubascha / ZARENBRAUT, Octavian / DER ROSENKAVALIER sowie Euphrat in Widmanns BABYLON.
Marina Prudenskaya gastierte an renommierten Häusern und Festivals weltweit, darunter das Royal Opera House Covent Garden (Azucena / IL TROVATORE und Fricka / DAS RHEINGOLD), Teatro Real de Madrid, Palau de les Arts in Valencia, Opernhaus Zürich (Gertrud und Hexe / HÄNSEL UND GRETEL und Eboli / DON CARLO), (Mescalina / LE GRAND MACABRE und Herodias / SALOME) an der Wiener Staatsoper, Teatro Municipal de Santiago de Chile, (Kundry / PARSIFAL) an der Opéra de Paris und der Deutschen Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper München (Octavian / DER ROSENKAVALIER), Staatsoper Hamburg sowie am Grand-Théâtre de Genève (Amneris / AIDA), Nationaltheater Mannheim (Eboli / DON CARLOS), Opera Vlaanderen Antwerpen und Staatsoper Prag (Lady Macbeth / MACBETH) und Washington National Opera sowie die Bayreuther Festspiele (Fricka / DIE WALKÜRE, Waltraute / GÖTTERDÄMMERUNG) und das Festival d’Aix-en-Provence.
Dort arbeitete sie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Christian Thielemann, Mariss Jansons, Hartmut Haenchen, Marek Janowski, Simone Young, Fabio Luisi, Daniel Harding, Sebastian Weigle, Plácido Domingo, Paolo Carignani und Markus Poschner zusammen.
Auch als Konzertsängerin ist Marina Prudenskaya sehr gefragt. Höhepunkte beinhalten Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern bei den Salzburger Osterfestspielen unter Mariss Jansons, Janáceks „Glagolitische Messe“ mit den Wiener Symphonikern und Philippe Jordan im Wiener Konzerthaus, Mahlers „Das Lied von der Erde“ mit Vladimir Jurowski in der Moskauer Philharmonie, Berlioz‘ „Les nuits d’été“ in der Dresdner Philharmonie und Verdis „Messa da Requiem“ mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin jeweils mit Marek Janowski am Pult. Weitere Konzerte führten sie u. a. an die Philharmonie Berlin, die Philharmonie am Gasteig München, die Kölner Philharmonie, den Musikverein Wien, das Concertgebouw Amsterdam sowie an das Théâtre des Champs-Élysées.
Highlights der Saison 24/25 sind Fenena in NABUCCO an der Staatsoper Unter den Linden, ihr Debüt als Amme in DIE FRAU OHNE SCHATTEN an der Deutschen Oper Berlin, Fricka in DIE WALKÜRE am ROH London sowie Konzertverpflichtungen in Boston, Houston, Leipzig und Dresden.