Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Katharina Schlipf seit 2010 mit dem Choreographen Demis Volpi: Sie verantwortete die Bühne und die Kostüme u.a. für Karneval der Tiere an der John Cranko Schule in Stuttgart, Capricen am Staatstheater Karlsruhe, Little Monsters – uraufgeführt im Rahmen des Erik Bruhn Prize 2011 in Kanada –, Private Light für das American Ballet Theatre in New York, Der Nussknacker am Königlichen Ballett Flandern und Jommellis Fetonte – Volpis erste Opernregie – bei den Festspielen Winter in Schwetzingen.
Die künstlerische Partnerschaft von Katharina Schlipf und Demis Volpi ist eng mit dem Staatstheater Stuttgart verbunden, wo die beiden seit 2010 die Produktionen Aftermath, Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten, die Handlungsballette Salome nach Oscar Wilde und Krabat nach Otfried Preußler sowie zuletzt Brittens Death in Venice erarbeiteten – eine Koproduktion der Oper Stuttgart und des Stuttgarter Balletts, die bei den International Opera Awards als beste Neuproduktion des Jahres 2017 nominiert wurde.
Mit der Regisseurin Lydia Steier arbeitete Katharina Schlipf erstmals 2011 zusammen, als sie für Händels Saul am Oldenburgischen Staatstheater das Bühnenbild gestaltete. Im Rahmen weiterer gemeinsamer Produktionen entwarf sie u.a. die Bühnenbilder für Franz von Suppés Operette Fatinitza am Staatstheater Mainz, Ariadne auf Naxos am Konzert Theater Bern, Albert Herring in Oldenburg und Giulio Cesare an der Komischen Oper Berlin, The Rake’s progress am Theater Basel, Die Zauberflöte für die Salzburger Festspiele sowie die Kostüme für The Fairy Queen am Theater Regensburg.
In der Spielzeit 2021/2022 zeichnet sie sich für die Ausstattung von Demis Volpis Der Nussknacker und die Kostüme für Geschlossene Spiele verantwortlich.