Der Avantgarde-Komponist Harald Muenz widmet sich neben Instrumentalmusik den Bereichen Phonetische Sprachkomposition und Ars Acustica. Er ist bekannt für seine treffenden Seitenhiebe auf den erstarrten Musikbetrieb, z.B. die klangliche Überlagerung aller 9 Beethovensinfonien oder das Stück mit dem Titel "...und weil die da in donaueschingen immer noch töne brauchen, hab' ich sie ihnen halt hingeschrieben...". Er hat an der Kölner Universität einen Lehrauftrag für Aesthetische Phonetik inne und ist Gründer und Leiter des Ensembles "Die Aesthetischen Phonetiker.
Harald Muenz
Musik, Neue Medien, Bildung
Harald Muenz
Musik, Neue Medien, Bildung
2006 Künstlerische Leitung des Elektronischen Studios der Musikhochschule Lübeck
2005 Kompositionsprofessur an der Brunel University West London
2002 Herausgeber des Buches „hin zu einer neuen Welt. Notate zu Franco Evangelisti“ (mit Beiträgen von Heinz-Klaus Metzger, Antonio Trudu, Christine Anderson, Thorsten Wagner, Giordano Ferrari, Hans G Helms und Gottfried Michael Koenig), Saarbrücken (Pfau-Verlag) 2002
2001 Forschungspreis des Landes NRW
2001 - 2005 Lehrauftrag für Aesthetische Phonetik an der Universität Köln
2000 Künstlerhaus Villa Aurora Los Angeles
1999 Projektförderung Kulturstiftung NRW für ''The SelfComposer''
1997 Förderpreis Musik des Landes NRW
1997 Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der Stadt Köln
1996 - 2002 Vorstandsmitglied der Kölner Gesellschaft für Neue Musik
1995 Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf
1994 - 1997 Kompositionsstudium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Helmut Lachenmann
1994 Stipendiat Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt
1993 - 1998 Studium Elektronische Musik an der Musikhochschule Köln bei Prof. Hans Ulrich Humpert
1988 - 1993 Kompositionsstudium an der Musikhochschule Köln
(Diplom bei Prof. Krzysztof Meyer)
zuvor Tonmeisterstudium in Detmold
(Diplom bei Prof. Krzysztof Meyer)
zuvor Tonmeisterstudium in Detmold
2007 Kompositionsauftrag Donaueschinger Musiktage
2006 Kompositionsauftrag WDR 3 für Ensemble Alter Ego (Rom):
dietro V avanti
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2002 Kompositionsauftrag Deutschlandradio Berlin für Hwa-Kyung Yim:
ope-seynsu für Klavier und Random-CD
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