Georg Witteler

Bildende Kunst, Neue Medien
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Georg Witteler

Bildende Kunst, Neue Medien
Meine Arbeiten sind das Resultat digitaler Fotografien, welche am Computer mit dem Einsatz von Grafiksoftware zu neuen Bildern entwickelt werden, die deren Ursprung selten erahnen lassen. Ursprünglich bildete die Suche nach starke Formen und Spannung das Thema in meinen Arbeiten, welche ich in unauffälligen Objekten fand, welche in sich Strukturen von starker Formaler Kraft bargen, welche bei oberflächlicher Betrachtung kaum sichtbar waren. Erst durch die richtige Perspektive, die Wahl des Ausschnitts wird aus einem alltäglichen Objekt der Stoff für ein „starkes“ Bild.

In den ersten Jahren meiner digitalen Arbeitsweise habe ich ausschließlich mit einem einzigen Ausgangsbild gearbeitet. Durch Eingriffe in Farbwertrelationen, -umfängen, und -werten, ebenso von Kontrasten veränderte ich das Ausgangsmaterial so weit, dass ein vom Ursprung autarkes Bild entstand. Im Laufe der Zeit reizte es mich immer mehr, den Bildern kontrastierente Elemente entgegenzusetzen. So habe ich begonnen starkvergröberte Pixelstrukturen und Farbfelder zu überlagern und schließlich zusätzliches Bildmaterial mit der Ausgangsbasis auf vielfältige Weise reagieren zu lassen. Auch die Art das Ausgangsmaterial zu aufzunehmen veränderte sich. Zu Beginn waren es ausschließlich klar erfasste Bilder. Dann begann ich schon im Aufnahmevorgang, die Grenzen zu durchbrechen. Lange Verschlusszeiten bei bewegter Kamera und der bewusste Einsatz von Unschärfe bereicherten mein Repertoire. In einem Bild sammelt sich in der Regel Material, welches ich in starker zeitlicher Nähe aufgenommen habe. So entwickelte sich meine Bildsprache von einer stark objektbezogenen Ausdrucksform zu einem intuitiv durchkomponierten expressiv abstrakten Bildnis welches nicht nur Resultat meines visuellen Erlebens sondern auch meiner psychischen Verfassung ist.

Alle Bilder existieren zunächst rein digital. Ihre Verwendung ist zunächst offen. Nach Bedarf werden Sie in Editionen als digitaler Druck oder auch als Projektionen realisiert. Dabei können die herkömmlichen Grenzen der Präsentation von Kunst überschritten werden. Es ist durchaus denkbar, dass z. B. Baugerüste oder Plakatwände damit temporär „bespielt“ werden. Der Raum, in dem sich Menschen alltäglich bewegen, und die dort zur Verfügung stehenden Flächen sind genauso zur Realisierung erwünscht wie die Orte an denen man traditionell Kunst vermutet. Entsprechend ist die Wahl der Mittel. Jede Realisierungsform kann den Begriff der Originalität für die Zeit beanspruchen, die bei der Realisierung durch den Künstler bestimmt worden ist.

Die Titel der Werke sind eher unwichtig und beschreiben mehr oder weniger das benutzte Ausgangsmaterial. Der Betrachter kann selbst den Titel wählen, der sich ihm spontan oder bei genauer Beschäftigung mit dem Werk aufdrängt. Der von mir vorgegebene Titel dient nur der Identifikation und ist darum numerisch. Die Zahlen geben den Tag wieder an dem der letzte Arbeitsgang abgeschlossen wurde.
2004 Stellt seine Arbeiten im Internet aus: www.gw-art.de.
2000 Findet seinen persönlichen Ausdruck in der Gestaltung mit digitalen Medien.
1999 Stellt die Arbeit mit traditionellen Formen der bildenden Kunst ein.
1996 Gründung der www-galerie georg witteler. Zusammenarbeit mit den Künstlern Jörg Brombacher, Klaus Heid und Andrew C. Davies.
1980 Autodidaktische Studien in Grafik und Bildhauerei.
1979 Unterricht in Ölmalerei bei seinem akademisch ausgebildeten Großvater.
1977 Beginnt zu malen.
2005 Ausstellung Dr. Michael Bosch, Alsdorf.
2005 Ausstellung daniel p. solutions, Zürich, Schweiz.
2008 UND#3'', Karlsruhe – Präsentation von acht erstmals realisierten Arbeiten mit Kreismotiven.
2008 “Ostrale 08“, Dresden - Installation '' mehr/Meer Licht - Release 3'', mit Jörg Brombacher – „Soap“ als Großformat auf LKW-Plane.
2007 Installation ''mehr/meer licht - release 2'', mit Jörg Brombacher für ''und#2'', Karlsruhe
2006 Auswahl 5th International Mail-Art-Biennial, Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V.
2006 Kunst im Stadtbus Soest, Verein Westfalen-Initiative in Zusammenarbeit mit Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH.
2006 Kunstquadrate 06, Künstlermesse in der Zeche Zollverein, Essen.
„mehr/Meer Licht“ Installation in Zusammenarbeit mit Jörg Brombacher, Karlsruhe.
2012 Realisierung eines Bildes (Format 5 x 5 Meter) an einer Lackierereifassade in Brilon.
2015
Georg Witteler - Diesseits und Jenseits des Kreises
von Oliver Tepel
ISBN-10: 3942680742
ISBN-13: 978-3942680745
2006 Internationale Veröffentlichung ''Soap'' auf einem NAXOS CD-Cover.
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