Der Tenor David Fischer studierte Gesang in Freiburg bei Reginaldo Pinheiro, nahm an Meisterkursen bei Brigitte Fassbaender teil und gewann 2016 den Concours de Genève. Konzerte führten ihn unter der Musikalischen Leitung von Sylvain Cambreling in die Berliner Philharmonie und unter Andrew Manze zum NDR Hannover, zudem begleitete er das Freiburger Barockorchester unter René Jacobs auf einer Tournee durch Asien und unter Frieder Bernius durch Deutschland. An der Oper Bonn trat er u.a. als Jaquino (Beethoven „Fidelio“), Horace Adams (Britten „Peter Grimes“), Remendado (Bizet „Carmen“) und Pang (Puccini „Turandot“) auf. Er debütierte 2019 als Monostatos (Mozart „Die Zauberflöte“) am Aalto-Musiktheater Essen und gastiert zudem regelmäßig an der Oper Leipzig. Mit seiner finnischen Lied-Partnerin Pauliina Tukiainen trat er u.a. beim Festival classique des Haudères, in Genf und beim Bonner Schumannfest auf. Seit der Spielzeit 2019/20 ist David Fischer Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein und übernahm hier zahlreiche Partien, u.a. Steuermann (Wagner „Der fliegende Holländer“), Tybalt (Gounod „Roméo et Juliette“), 1. Philister (Saint-Saëns „Samson et Dalila“), Harlekin (Ullmann „Der Kaiser von Atlantis“), Junge (de Falla „Meister Pedros Puppenspiel“) und Junger Seemann (Wagner „Tristan und Isolde“) zu erleben. In der Saison 2021/22 wird er u.a. als Beppo (Leoncavallo „Pagliacci“), Tamino (Mozart „Die Zauberflöte“), Malcom (Verdi „Macbeth“ sowie erneut als Harlekin, Junge und Junger Seemann auf der Bühne stehen.