Um die Geschichte Siziliens geht es am 18. Juni, 17 Uhr in einem Vortrag von Christiane Elstner, Volontärin bei den Städtische Museen Zittau.
Sizilien war und ist nicht nur aufgrund der spektakulären Natur, der vielfältigen Landschaften und des alles überschattenden Vulkans Ätna ein anziehender Sehnsuchtsort im Süden, der über Jahrhunderte Intellektuelle und Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe, aber auch Zittauer anzog. Die größeren Städte wie Palermo, Catania und Syrakus bilden durch ihre besondere Architektur einzigartige Kulturdenkmäler, die aufgrund der besonderen Geschichte der Insel in dieser Art entstehen konnten. Die größte Insel des Mittelmeers war infolge ihrer zentralen Lage zwischen den Kontinenten Einflüssen aus mehreren Kulturkreisen ausgesetzt. Im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte wurde Sizilien von verschiedensten Völkern besetzt: Griechen, Phönizier, Römer, Normannen, Araber und Franzosen eroberten die Insel und hinterließen dort ihre Spuren. Durch diese vielfältigen kulturellen Einflüsse sind die sizilianische Kultur, Kunst und Architektur einzigartig. Im Vortrag wird in die Geschichte Siziliens eingeführt, und bedeutende Werke aus Kunst und Architektur werden vorgestellt.
Der Vortrag findet im Kulturhistorischen Museum statt. Eintritt ist 4 € bzw. 3 € ermäßigt.
Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster
Vortrag: Kulturelle Vielfalt im Schatten des Ätna. Die Insel Sizilien und ihre Geschichte",
Veranstaltungsort
Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster
Das Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster beherbergt neben der stadtgeschichtlichen Ausstellung und wechselnden Sonderausstellungen als Hauptattraktion das Kleine Zittauer Fastentuch 1573. Dieses ist neben dem Grossen Fastentuch 1472 ein textiler Schatz der Oberlausitzstadt Zittau von europäischer Bedeutung. Das 15 Quadratmeter große Kunstwerk ist das einzige Fastentuch des sogenannten Arma ...