Opera seria in zwei Akten und sieben Bildern von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
„Die Macht kann nicht milde genug aussehen.“ (Jean Paul) — Eine Geschichte zwischen Macht, Ohnmacht und Ermächtigung, eine Ambivalenz zwischen glühender Liebe, kalter Gier und humanistischer Hoffnung: Wolfgang Amadeus Mozart schuf anlässlich der Krönung Leopolds II. einen Fürstenspiegel, der den emotionalen Begierden im Spannungsfeld politischer Zwänge nachspürt. Der Schauplatz ist das alte Rom: Kaiser Titus wählt eine andere Gattin als allgemein erwartet und durchkreuzt damit die Pläne der machthungrigen Vitellia, ihres Zeichens Tochter des verstorbenen Imperators. Sie schwört tödliche Rache und nutzt die Liebe Sestos, Titus’ engstem Vertrauten, aus, und macht ihn zum Attentäter. Titus überlebt diese Verschwörung und wird zum Richter über seinen einstigen Freund. Kann er die titelgebende Milde (Clemenza) weiter walten lassen? Gibt es in diesem Geflecht aus privaten Neigungen und politischen Pflichten noch „gute Menschen“ und „gütige Herrschaft“?
Ort & Reihen
Vor Sonnenaufgang
Macbeth
Imagine
Salome
Das achte Leben (für Brilka)
Die Liebe zu den drei Orangen
40. Pink Party
Orpheus in der Unterwelt
Die Erfindung des Jazz im Donbass
Imagine
Besetzung
- Oliver Sewell Titus Vespasiano, römischer Kaiser
- Sarah-Jane Brandon Vitellia, Tochter des Kaisers Vitelius
- Elisa Birkenheier Servilia, Sestos Schwester
- Ulrike Mayer Sesto, Titus' Freund
- Adèle Lorenzi Annio, Sestos Freund
- Hidenori Inoue Publio, Diener
- Opernchor des Theater Bremen Chor
- Bremer Philharmoniker Orchester
- Noori Cho Musikalische Leitung
- Marco Štorman Regie
- Frauke Löffel Bühne
- Axel Aust Kostüme
- Karl Bernewitz Chordirektor
- Norman Plathe-Narr Licht
- Frederike Krüger Dramaturgie
- Alexandra Morales Choreografische Mitarbeit
Besetzung
- Oliver Sewell Titus Vespasiano, römischer Kaiser
- Sarah-Jane Brandon Vitellia, Tochter des Kaisers Vitelius
- Elisa Birkenheier Servilia, Sestos Schwester
- Ulrike Mayer Sesto, Titus' Freund
- Adèle Lorenzi Annio, Sestos Freund
- Hidenori Inoue Publio, Diener
- Opernchor des Theater Bremen Chor
- Bremer Philharmoniker Orchester
- Noori Cho Musikalische Leitung
- Marco Štorman Regie
- Frauke Löffel Bühne
- Axel Aust Kostüme
- Karl Bernewitz Chordirektor
- Norman Plathe-Narr Licht
- Frederike Krüger Dramaturgie
- Alexandra Morales Choreografische Mitarbeit