Deutsche Oper Berlin

Messa da Requiem

Dauer 90 Minuten ohne Pause

May
Adresse
Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 10627 Berlin [ Charlottenburg ] www.deutscheoperberlin.de

Musik von Giuseppe Verdi Choreographie von Christian Spuck




Eines der zentralen Werke von Giuseppe Verdi ist seine MESSA DA REQUIEM, die 1874 in Mailand uraufgeführt wurde und bis heute zu den bewegendsten Werken seines Schaffens gehört. Verdi selbst hat zwar lateinische Texte aus der katholischen Liturgie vertont, bekanntermaßen aber etwas Allgemeinmenschliches im Sinn gehabt, als er die Komposition nach einigen persönlichen Tiefschlägen und Verlusten erarbeitet hatte. So wie Verdi in der musikalischen Gestaltung über die christliche Vorstellung von Tod und Auferstehung hinausgeht, geht es auch Christian Spuck nicht um eine religiöse Deutung des liturgischen Textes. Vielmehr will er in seiner Interpretation von Menschen erzählen, die in ihrer Verletzlichkeit und Hilflosigkeit auf der Suche nach Trost sind. »In Verdis REQUIEM, ein groß angelegtes Oratorium, geht es ganz allgemein um die Auseinandersetzung des Menschen mit dem Tod, um die großen Fragen: Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? In der Reflexion über die Endlichkeit des Daseins sind wir mit uns selbst konfrontiert. Der Mensch blickt auf sich selbst im Angesicht des Todes, und ich glaube, in diesem Sinne hat der kirchenkritische Verdi sein REQUIEM auch komponiert.«
Christian Spuck bringt seine Zürcher Erfolgsinszenierung nach Berlin, die in bildgewaltigen Szenen von Gefühlen wie Angst, Zorn, Schmerz und Trauer erzählt und sich mit den Grenzen zwischen Leben und Tod auseinandersetzt. Gemeinsam mit den Tänzer:innen des Staatsballetts Berlin werden namhafte Gesangsolist:innen und der renommierte Rundfunkchor Berlin (Chefdirigent Gijs Leenaars) dieses bedeutende Werk zur Aufführung bringen.
Eine Koproduktion des Staatsballetts Berlin mit dem Rundfunkchor Berlin



Ort & Reihen

28.05.2023, 16:00 Uhr

Lucia di Lammermoor

29.05.2023, 17:00 Uhr

Francesca da Rimini

Juni

01.06.2023, 19:30 Uhr

Francesca da Rimini

02.06.2023, 19:30 Uhr

Messa da Requiem

02.06.2023, 19:30 Uhr

Messa da Requiem

02.06.2023, 19:30 Uhr

Messa da Requiem

03.06.2023, 15:30 Uhr

Führung

03.06.2023, 19:30 Uhr

Francesca da Rimini

Besetzung

  • Christian Spuck Choreographie und Inszenierung
  • Guiseppe Verdi Musik
  • Christian Schmidt Bühnenbild
  • Emma Ryott Kostüme
  • Martin Gebhardt Licht
  • Justus Barleben Choreinstudierung
  • Nicholas Carter Musikalische Leitung
  • Olesya Golovneva Sopran
  • Karis Tucker Mezzosopran
  • Attilio Glaser Tenor
  • Lawson Anderson Bass
  • Solist:innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin, Rundfunkchor Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Eine Koproduktion des Staatsballetts Berlin mit dem Rundfunkchor Berlin

Weitere Events

Deutsche Oper Berlin

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Besetzung

  • Christian Spuck Choreographie und Inszenierung
  • Guiseppe Verdi Musik
  • Christian Schmidt Bühnenbild
  • Emma Ryott Kostüme
  • Martin Gebhardt Licht
  • Justus Barleben Choreinstudierung
  • Nicholas Carter Musikalische Leitung
  • Olesya Golovneva Sopran
  • Karis Tucker Mezzosopran
  • Attilio Glaser Tenor
  • Lawson Anderson Bass
  • Solist:innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin, Rundfunkchor Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Eine Koproduktion des Staatsballetts Berlin mit dem Rundfunkchor Berlin

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Veranstaltungsort

Deutsche Oper Berlin

Es war fast eine kleine Kulturrevolution, die Berlins Bürger wagten, als sie vor mehr als hundert Jahren im damals noch unabhängigen Charlottenburg die Deutsche Oper gründeten. Ein eigenes Opernhaus, das explizit auch dem modernen Musiktheater von Richard Wagner an geweiht sein sollte – das war ein klares Gegenmodell zur ehrwürdigen Hofoper Unter den Linden. Und noch dazu war der Bau an der Bismarckstraße ...

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