von Dea Loher
Ein Ex-Soldat sucht Frieden. Eine Polizistin sucht Vergebung. Eine Mutter sucht nach Erklärungen. Ein Vater sucht Erleichterung. Ein Drogensüchtiger versucht zu vergessen. Eine Schwerkranke sucht nach Liebe und eine alte Frau versucht, sich zu erinnern. Der tragische Unfalltod des kleinen Edgar macht sie unfreiwillig zu Gefährt:innen. Aufgerüttelt durch die Tragödie entdecken die Figuren ihr Verlangen nach Leben. Vordergründig zeichnet Dea Loher das Bild einer zufällig zusammengewürfelten Schicksalsgemeinschaft. Doch vom Nullpunkt der Trauer aus versuchen die Figuren, zu sich selbst zu finden. Sie suchen Erlösung und wollen handlungsfähig bleiben. Lohers Sprache funktioniert dabei wie ein Skalpell, das punktgenau dort schneidet, wo der Schmerz liegt.
Für Das letzte Feuer wurde Dea Loher 2008 als Dramatikerin des Jahres ausgezeichnet und erhielt den Mülheimer Dramatikpreis. Die Arbeiten der deutsch-dänischen Regisseurin Anja Behrens bestechen durch eine intensive Körperlichkeit und Bildkraft. Zu ihren bisherigen Schwerpunkten zählen die Mythen der Antike und zeitgenössische Stoffe.
Ort & Reihen
Die Verwandlung
Das kunstseidene Mädchen
Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert
König Lear
Unsere Elf
Die Wut, die bleibt
Archiv der Sehnsüchte
Das kunstseidene Mädchen
König Lear
Goethes Faust – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
Besetzung
- Birte Leest Susanne Schraube
- Max Landgrebe Ludwig Schraube
- Verena Reichhardt Rosmarie Schraube
- Miriam Maertens Karoline
- Alrun Hofert Edna
- Fabian Dott Peter
- Hajo Tuschy Rabe
Besetzung
- Birte Leest Susanne Schraube
- Max Landgrebe Ludwig Schraube
- Verena Reichhardt Rosmarie Schraube
- Miriam Maertens Karoline
- Alrun Hofert Edna
- Fabian Dott Peter
- Hajo Tuschy Rabe