Seit der Gründung unseres Vereins 1995 gab es, wie der Vereinsname verrät, mehrere Arbeitsschwerpunkte. Im Laufe der Zeit haben sich diese Schwerpunkte verändert, auch wenn der Vereinsname geblieben ist.
So konzentriert sich ein Großteil der Vereinsarbeit auf die Dokumentation und Darstellung der Geschichte des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr, der urkundlich nachweisbar mindestens seit 1580 bis zur Stilllegung der letzten Mülheimer Zeche “Rosenblumendelle/Wiesche” 1966 existierte. Nur wenig erinnert heute noch an den Bergbau im Stadtgebiet. Und daher geben wir unter dem Projektnamen “Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Bergbau” auch in Mülheim der Vergangenheit eine Zukunft.
Hierzu gehört zum einen die theoretische Arbeit in Form von Recherchen in Archiven und dadurch die Dokumentation der Historie der einzelnen Bergwerke. Zum anderen möchten wir unsere Unterlagen und Erkenntnisse nicht einfach nur in Ordnern ins Regal stellen, sondern aktiv der Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen, Publikationen, Vorträgen und verschiedensten Bergbauführungen vorstellen. So schaffen wir mit dem Vereinsprojekt „MonTour“ (Montanhistorische Touren im Ruhrgebiet) die Verbindung zwischen montanhistorischer Geschichtsarbeit und touristischen Angeboten.
Zusätzlich zur theoretischen Arbeit setzen sich unsere Mitglieder auch aktiv für den Erhalt montanhistorischer Relikte ein, um auch auf diesem Wege ein Stück Heimatgeschichte zu erhalten. Hierbei findet häufig eine enge Zusammenarbeit mit anderen Bergbauvereinen statt.
Informationen über die Projekte und den Verein gibt es unter www.bergbauverein.de.