Patrick Hahn
About me
Als Dirigent hat er mit großen Orchestern und Opernhäusern zusammengearbeitet, darunter die Münchner Philharmoniker, das Symphonieorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra, das Royal Scottish National Orchestra, das DSO - Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, das Gürzenich-Orchester Köln, die Dresdner Philharmonie, die NDR Radiophilharmonie, die Wiener Symphoniker sowie die Orchester der Niederländischen Nationaloper, der Bayerischen Staatsoper München, des Opernhaus Zürich und der Oper Frankfurt. Von 2021 bis 2023 war er Erster Gastdirigent und künstlerischer Berater des Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Im Bereich der zeitgenössischen Musik pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien.
Als Pianist trat er mit dem Mozarteum Orchester Salzburg oder als Liedbegleiter im Wiener Musikverein auf.
Neben seinem Studium in Klavier und Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz wurde er zu Meisterkursen bei Kurt Masur und Bernard Haitink sowie als Conducting Fellow zum Aspen Music Festival und zum Tanglewood Music Center eingeladen. Er war Assistent von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper und bei den Osterfestspielen Baden-Baden.
Patrick Hahns erste Komposition war eine Oper, DIE FRITTATENSUPPE, die 2008 uraufgeführt wurde. 2013 wurde er beim Penfield Music Commission Project Contest (New York, USA) für seine Komposition „Ameraustrica“ mit dem 2. Preis aus 170 Einreichungen weltweit ausgezeichnet. Als Komponist und Arrangeur hat er Musik bei Tierolff Muziekcentrale (Roosendaal, Niederlande) sowie bei Helbling (Innsbruck, Österreich) veröffentlicht.
Neben seiner Arbeit im Bereich der klassischen Musik hat Patrick Hahn ein großes Interesse an Kabarettliedern des österreichischen Satirikers und Komponisten Georg Kreisler sowie an Jazzmusik. Er wurde als Pianist auf Jazzfestivals wie dem in Chicago ausgezeichnet und erhielt den „Outstanding Soloist Award“ der University of Wisconsin-La Crosse als bester Jazzpianist des 37. jährlichen Jazzfestivals.