Kirill Karabits ist seit 15 Jahren Chefdirigent des Bournemouth Symphony Orchestra. Diese herausragende Zusammenarbeit dokumentieren zahlreiche Aufnahmen und regelmäßige Auftritte u. a. bei den BBC Proms. Kirill Karabits wurde bei den Royal Philharmonic Society Music Awards 2013 zum Dirigenten des Jahres gekürt. Karabits hat mit vielen der führenden Ensembles Europas, Asiens und Nordamerikas zusammengearbeitet, darunter die Symphonieorchester von Cleveland, Philadelphia, Dallas, San Francisco und Chicago, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre de Paris, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Orchestra Sinfonica Nazionale RAI, die Warschauer Philharmonie, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das SWR Symphonieorchester, das London Symphony Orchestra, die Wiener Symphonikern, das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, das Orchestra Filarmonica del Teatro La Fenice und das BBC Symphony Orchestra sowie jüngst das London Philharmonic Orchestra, das Royal Scottish National Orchestra und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Als Musikdirektor des Deutschen Nationaltheaters Weimar von 2016 bis 2019 dirigierte Kirill Karabits u. a. „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Tannhäuser“ sowie Mozarts Da-Ponte-Zyklus. Auch auf weiteren Opernbühnen wie dem Theater an der Wien, beim Glyndebourne und The Grange Festival, in Oslo, Zürich, Genf, Stuttgart, Hamburg und an der English National Opera ist er gern gesehener Gast mit Opern wie „Herzog Blaubarts Burg“, „Roméo et Juliette“, „La bohème“, „Così fan tutte“, Liszts „Sardanapalo“, „The Rakes Progress“, „Boris Godunow“, „Death in Venice“, „Eugen Onegin“, „Madama Butterfly“, „Don Giovanni“, „Die tote Stadt“ oder „Der fliegende Holländer“. Bei den Bregenzer Festspielen dirigiert er „La Traviata“. An der Deutschen Oper Berlin erklangen unter seiner Stabführung „Don Giovanni“ und „Boris Godunow“, in der Saison 2026/27 kehrt er für „Pique Dame“ zurück.
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