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Ingolf Lück

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Ingolf Lück hat bisher fast alles gemacht, was im Entertainment-Betrieb möglich ist: Er ist Schauspieler, Showmaster, Entertainer und Synchronsprecher. 1982 gründete er die Rock-Comedy-Gruppe »Das Totale Theater«. Drei Jahre später war er als Moderator von »Formel Eins«, der ersten Videoclip-Show im deutschen Fernsehen, erfolgreich. Noch populärer wurde er Mitte der 90er Jahre als Anchorman der »WochenshowÂ...
Ingolf Lück hat bisher fast alles gemacht, was im Entertainment-Betrieb möglich ist: Er ist Schauspieler, Showmaster, Entertainer und Synchronsprecher. 1982 gründete er die Rock-Comedy-Gruppe »Das Totale Theater«. Drei Jahre später war er als Moderator von »Formel Eins«, der ersten Videoclip-Show im deutschen Fernsehen, erfolgreich. Noch populärer wurde er Mitte der 90er Jahre als Anchorman der »Wochenshow«, von der 250 Folgen ausgestrahlt wurden. Keine Comedy-Show im deutschen Fernsehen war jemals wieder so erfolgreich. Parallel stand er für Produktionen wie »Peng – Du bist tot«, »Otto – der Liebesfilm«, »Bang Boom Bang«, »Thrill«, »Tatort« und »Crazy Race« vor der Kamera und war in Serienhauptrollen in »Der Doc – Schönheit ist machbar« und »Das Büro« zu sehen. Neben seinem Platz im Rateteam der legendären Rateshow »Pssst...« mit Harald Schmidt ist auch die Liste seiner TV-Shows beeindruckend: »Lücks Zeitlupe«, »Ingolf Lücks Sketchsalat«, »Hut ab«, »Zehn oder gehen«, »Boing!», «Die Gong Show«, »Wer kann, der kann«,
»Nobody is perfect« sowie »Pack die Zahnbürste ein«, »C.O.P.S.«, »Voll witzig!«, »Stars in der Manege«, »Der RTL Comedy Cup« sowie die Fussball Comedy »Nachgetreten« – an lässlich der letzten beiden Europameisterschaften und der Weltmeisterschaft 2006 –
sind nur eine Auswahl. Als Synchronsprecher ist Lück ebenfalls gefragt: Er lieh seine Stimme dem Gockel Rocky in »Chicken Run – Hennen Rennen« oder dem Eisbär-Papa Mika im Kinder film »Der kleine Eisbär«. 1986 übernahm er am Düsseldorfer Schauspielhaus die Haupt rolle in »Totenfloß«, zwei Jahre später stand er im Schauspielhaus Bonn mit den Toten Hosen in »Clockwork Orange« auf der Bühne und machte mit Hans-Werner Olm einen Ab stecher ins Kabarett. 1989 spielte er im Hamburger Schauspielhaus die Hauptrolle in »Talkradio«. Nach längerer Bühnenabstinenz entdeckte der gebürtige Bielefelder 2002 das Theater wieder für sich: Mit »Caveman«, der legendären One-Man-Show vom Broadway, in der Regie von Esther Schweins, stand er mehr als 200 Mal auf der Bühne. 2003 etablierte er sich mit dem Stück »Traumfrau Mutter« als Theaterregisseur. 2005 stand er in Oberhausen im Musical »Die Schöne und das Biest« als Lumière auf der Bühne. Es folgte das Solostück »One Way Man«, das er produziert, realisiert und spielt und das Ende November auch in der Komödie Winterhuder Fährhaus zu sehen ist. Im Juni fand die Premiere seiner Inszenierung von »Voll die Mutter! Traumfrau zwei« – die Fortsetzung des erfolgreichen Stücks »Traumfrau Mutter« – am St. Pauli Theater in Hamburg statt.

"Die 39 Stufen" 2009/2010
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