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[zupɛrpoziˈtsioːn]

Kleines Haus

Event location
Kleines Haus Goetheplatz 1-3 28203 Bremen www.theaterbremen.de

Ein visual poem von Alexander Giesche im Anschluss Premierenfeier

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet.“(Blade Runner) –– Forscher haben bei einem Experiment eine künstliche Intelligenz vorsichtshalber abgeschaltet, als sie realisierten, dass sich die zwei Bots in einer Sprache „unterhielten“, die für Menschen unverständlich war. „Bob“ und „Alice“ ursprünglich auf Englisch trainiert entwickelten mit der Zeit eine eigene, effizientere (Geheim)Sprache. Was wäre, wenn man sich einem Gesprächspartner gegenüber sähe, dessen Kommunikationsmodus sich grundlegend von dem menschlichen unterscheidet ...
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet.“(Blade Runner) –– Forscher haben bei einem Experiment eine künstliche Intelligenz vorsichtshalber abgeschaltet, als sie realisierten, dass sich die zwei Bots in einer Sprache „unterhielten“, die für Menschen unverständlich war. „Bob“ und „Alice“ ursprünglich auf Englisch trainiert entwickelten mit der Zeit eine eigene, effizientere (Geheim)Sprache. Was wäre, wenn man sich einem Gesprächspartner gegenüber sähe, dessen Kommunikationsmodus sich grundlegend von dem menschlichen unterscheidet, der algorithmisch denkt, redet, schreibt und fühlt? Spielte man dieses Gedankenexperiment konsequent zu Ende, dann hätten wir es mit einer Spezies zu tun, die zu Beginn eines Satzes schon das Ende kennt, die kommuniziert, die im Grunde genommen in jeder Sekunde um Vergangenheit und Zukunft weiß. Leben wir alle in einer algorithmischen Vorwegnahme der Zukunft?Zusammen mit den Schauspieler*innen Nadine Geyersbach und Justus Ritter sowie dem Komponisten Ludwig Abraham befragt Alexander Giesche in seinem neusten visual poem [zupɛrpoziˈtsioːn] eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Realem und Irrealem durch technologische Fortschritte zunehmend verwischen. Wie verhalten wir uns in einer Zeit, in der Menschen durch Roboter ersetzt werden, in der die reale Welt in digitaler Form perfekt simuliert wird? Gibt es eine unnötige Grenze für den Ersatz des Menschlichen? Sind wir nicht die Krönung sondern ein Schritt in der Evolution? [zupɛrpoziˈtsioːn] untersucht nicht nur, was es bedeutet, Mensch zu sein, sondern stellt darüber hinaus die Frage: Ist es erstrebenswert Mensch zu bleiben?

Dauer: ca 60 Minuten, keine Pause
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