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Schauspiel

Moby Dick. Die Jagd

Eine kleine Gruppe von Darsteller:innen und Musiker:innen rund um Maria Neumann konzentriert sich in dieser Auseinandersetzung mit Herman Melvilles Roman auf die Figur des Kapitän Ahab. Er ist blutrünstig und unerbittlich, peitscht seine Untergebenen zu einer gnadenlosen Jagd auf und wirkt im nächsten Augenblick anrührend hilflos: Ein Delirierender, von dem man nicht weiß, ob er tatsächlich auf hoher See oder dem stürmischen Ozean der eigenen Gedanken von seiner Rachsucht getrieben wird. Seine treue Mannschaft ist zugleich eine betreuende, die ...
Eine kleine Gruppe von Darsteller:innen und Musiker:innen rund um Maria Neumann konzentriert sich in dieser Auseinandersetzung mit Herman Melvilles Roman auf die Figur des Kapitän Ahab. Er ist blutrünstig und unerbittlich, peitscht seine Untergebenen zu einer gnadenlosen Jagd auf und wirkt im nächsten Augenblick anrührend hilflos: Ein Delirierender, von dem man nicht weiß, ob er tatsächlich auf hoher See oder dem stürmischen Ozean der eigenen Gedanken von seiner Rachsucht getrieben wird. Seine treue Mannschaft ist zugleich eine betreuende, die ihren Kapitän mit eigentümlicher Zartheit stützt und begleitet. Zusammen mit dem von seinen Affekten wahnhaft zerrissenen Ahab steht im Zentrum der Inszenierung der untrennbar mit ihm verbundene weiße Wal, der möglicherweise in einem unergründlichen Gewässer im Raffelbergpark haust.
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