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Jazz

Jazz at Green Room: Kathrin Pechlof Trio feat. Leif Berger

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

Event location
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Venloer Straße 40 50672 Köln [ Innenstadt ] www.stadtgarten.de

Im Trio spielen Kathrin Pechlof, Christian Weidner und Robert Landfermann bereits seit 2011 zusammen und haben über die Jahre ihr kollektives Konzept konsequent weiterentwickelt. Das führt zu einer einzigartig homogenen Spielkultur, die von blindem Vertrauen und tiefem Einverständnis geprägt ist. Komposition und Improvisation verschwimmen, traditionelle Rollenmodelle sind aufgelöst, jeder ist Solist:in, Begleiter:in, Impulsgeber:in und Wegbereiter:in, das Trio wurde zu einem „Metainstrument“ – zu einer Art kollektiver Einheit. Für dieses ...

Im Trio spielen Kathrin Pechlof, Christian Weidner und Robert Landfermann bereits seit 2011 zusammen und haben über die Jahre ihr kollektives Konzept konsequent weiterentwickelt. Das führt zu einer einzigartig homogenen Spielkultur, die von blindem Vertrauen und tiefem Einverständnis geprägt ist. Komposition und Improvisation verschwimmen, traditionelle Rollenmodelle sind aufgelöst, jeder ist Solist:in, Begleiter:in, Impulsgeber:in und Wegbereiter:in, das Trio wurde zu einem „Metainstrument“ – zu einer Art kollektiver Einheit. Für dieses Konzert haben die drei den Kölner Schlagzeuger Leif Berger eingeladen, der das Trio mit seinen facettenreichen klanglichen und strukturellen Impulsen an diesem Abend bereichern wird und mit dem sie das Trio-Repertoire neu beleuchten werden.

Über die gemeinsame Arbeit mit ihrem Trio sagt Pechlof: "Ein sehr wichtiger Aspekt in unserer Arbeit ist Freundschaft und eine gemeinsame Idee von musikalischer Freiheit und was unter den Begriffen „Jazz und Improvisierte Musik“ alles wachsen kann. Um uns als Menschen weiterzuentwickeln, können wir gar nicht anders, als uns immer wieder dem Unbekannten zu stellen und uns dem Fremden zu öffnen. Wir wollen die Zuhörer einladen, beim Konzert mit uns einen Weg zu gehen, der nicht vorgezeichnet ist. Einladen, sich einzulassen auf das Unbekannte, sich uns und dem Verlauf der Musik hinzugeben. Wenn beim Hören von Musik innerlich etwas passiert und jemand verändert aus dem Konzert rausgeht, dann haben wir etwas erreicht."

···

"Ein Gefühl von Weite und Trost stellt sich ein, das Leben da draußen scheint plötzlich sehr draußen zu sein. (…) Melodien, Rhythmen, Akzente, Impulse fließen von überall her ein, werden aufgegriffen, fallen gelassen, weitergesponnen. Kein Rausch, sondern feine und feinste Regungen. Alles hebt sich aus der Stille und versinkt in ihr. Das Ausklingen wird zum essentiellen Teil eines Tones, scheint plötzlich viel mehr zu sein als sein bloßes Ende." (Ulrich Stock, DIE ZEIT)

"Filigraner Kammerjazz, ein graziler äquilibristischer Tanz zwischen neutonaler Abstraktion und improvisierter Musik." (Thorsten Hingst)

"In großen Schritten vermessen sie mit kontrollierter Entschlossenheit, gezügelten Eruptionen und kluger Empathie den direkten Weg zur Schönheit." (Stefan Hentz, Jazzthing)

"Je länger das Konzert dauert, desto intensiver wird die Berührung des Auditoriums durch die Musik und die familiäre Atmosphäre. Alle im Saal rücken mental näher zusammen und beugen sich gemeinsam über diese feingliedrige Musik und können die drei, die sie spielen, fast atmen hören." (Achim Ost, Giessener Anzeiger)

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