Gewässer im Ziplock
Staatstheater Hannover - Ballhof 1
nach dem Roman von Dana Vowinckel
Als die Großmutter ins Krankenhaus muss, treffen Margarita, ihr Vater und die Mutter am Krankenbett in Chicago das erste Mal seit Jahren wieder aufeinander. Margarita muss sich der Herausforderung stellen, in dem Durcheinander von Sprachen, Herkünften, Zugehörigkeit und Traditionen ihren eigenen Weg zu finden und herauszufinden, wer sie sein möchte.
Diese Geschichte ist geeignet für „...alle, die schon einmal Liebeskummer hatten. Alle, die Teenager für besonders schlau oder auch für besonders dumm halten. Alle, die einen Körper haben, den sie manchmal nicht mögen. Alle, die Gedanken haben, die sie manchmal nicht mögen. Jeden Menschen, der Selbstmitleid kennt, aber auch jeden Menschen, der Empathie kennt. Menschen, die keine Heimat wollen oder brauchen, und Menschen, die trotzdem ständig Heimweh haben. Menschen mit jüdischen Großmüttern.“ — findet die Autorin Dana Vowinckel.
Die Regisseurin Lena Brasch, 1993 in Berlin-Pankow geboren, fordert mit ihren Inszenierungen die Grenzen des traditionellen Theaterkanons heraus. Bekannt wurde sie durch Stücke über popkulturelle Phänomene, wie den am Berliner Ensemble entstandenen Abend „It’s Britney, Bitch!“. Die Inszenierung wurde international in etlichen Medien besprochen und 2022 zum Festival „Radikal jung“ eingeladen. 2019 wurde Lena Brasch von der ZEIT als eine der „100 wichtigsten jungen Ostdeutschen“ ausgezeichnet und zu jenen „ostdeutschen Künstler*innen, die die Republik verändern könnten“, gezählt.
- 09.12.2025, 19:30 h
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