Dezember 2018: Zum Jahresabschluss kündigt Paul Heller in seiner Konzertreihe Next Level Jazz einen „special surprise guest“ an. Als das Geheimnis gelüftet wird und Mr. NN die Bühne betritt, wird er mit einer Mischung aus Willkommensjubel und verblüfftem Raunen empfangen. Kein Wunder, denn jener „Unbekannte“ war und ist ein ausgesprochen Bekannter: Trompeter Till Brönner. Mit dieser Wahl legte Heller die Messlatte hoch – in musikalischer Hinsicht ohnehin, aber auch, was die Popularität des Gastes betrifft. Und er lässt konsequenterweise auch die Erwartungshaltung in die Höhe schnellen, wenn NLJ den nächsten surprice guest präsentiert – und damit einen weiteren „unbekannten“ Bekannten. Vielleicht verraten ja die Namen der anderen Beteiligten etwas über den noch Namenlosen…

Schlagzeuger Flo Dauner (ja, der Sohn von Wolfgang) spielte im United Jazz + Rock Ensemble, arbeitet seit vielen Jahren für die Fantastischen Vier und tritt gelegentlich auch mit seinem Vater auf. Bassist Claus Fischer (Franck Band, Larry Carlton, Wolfgang Haffner) und Gitarrist Hanno Busch (re:jazz, Max Mutzke) kennen sich bestens: Beide gehörten zu Stefan Raabs TV total-Band heavytones, sind zudem Kollegen im Hanno Busch Trio und in der Gruppe Sommerplatte. Und Pianist Martin Sasse pflegt mit Fischer in der Federation of the Groove eben jenen, den Groove.
Mithin allesamt Musiker, die in Jazz, Fusion und Funk gleichermaßen zuhause sind.

Genug der erkennungsdienstlichen Hinweise, um den Gesuchten zu identifizieren…?

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