Sarah Wegener begeistert ihre Zuhörer mit ihrer warm-timbrierten Stimme. Mit kammermusikalischer Intensität durchdringt sie jede Partie, sei es in der Neuen Musik oder im klassisch-romantischen Repertoire. Regelmäßig arbeitet sie als Konzertsängerin mit Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Emilio Pomàrico, Tonu Kaljuste, Heinz Holliger, Frieder Bernius und Michael Hofstetter. Konzerte un...
Sarah Wegener begeistert ihre Zuhörer mit ihrer warm-timbrierten Stimme. Mit kammermusikalischer Intensität durchdringt sie jede Partie, sei es in der Neuen Musik oder im klassisch-romantischen Repertoire. Regelmäßig arbeitet sie als Konzertsängerin mit Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Emilio Pomàrico, Tonu Kaljuste, Heinz Holliger, Frieder Bernius und Michael Hofstetter. Konzerte und Liederabende führten sie zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zum Rheingau Musik Festival, zur RuhrTriennale, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zum RheinVokal Festival, den Dialogen Salzburg sowie an die Tonhalle Düsseldorf, die Alte Oper Frankfurt, das De Doelen Rotterdam, das Bozar Brüssel, das Konzerthaus Berlin und das De Singel Antwerpen.
Die britisch-deutsche Sopranistin, die auch einen Abschluss als Kontrabassistin nachweisen kann, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc.
Unter Frieder Bernius war sie mit Schumanns „Faust-Szenen“, als Euridice in Glucks ORFEO ED EURIDICE, mit Mozarts „c-Moll Messe“ sowie Schuberts „Lazarus“ zu erleben. Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ sang sie in der vergangenen Saison mit dem recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ unter Michael Hofstetter in Graz und Dvoraks „Stabat Mater“ mit dem Orchestre des Champs-Élysées und dem Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe an der Opéra Dijon. Außerdem konzertiere sie 2014/2015 mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Gächinger Kantorei Stuttgart und Hans-Christoph Rademann mit Beethovens „Trauerkantate“ und der „Messe C-Dur“, und sie gab ihr Debüt beim NDR-Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock mit Jörg Widmanns „Dunkle Saiten“. Nach der gefeierten Uraufführung von Jörg Widmanns „Labyrinth“ (2008-13) 2014 an der Kölner Philharmonie mit dem WDR-Sinfonieorchester interpretierte sie das Werk erneut mit dem Radio Filharmonisch Orkest unter Emilio Pomàrico am Concertgebouw Amsterdam sowie mit dem Orquestra Sinfónica do Porto unter Peter Rundel an der Casa da Música.
Mit Frieder Bernius und der Hofkapelle Stuttgart spielte sie eine CD mit Arien von Justin Heinrich Knecht ein. Ihre Diskografie umfasst zudem Aufnahmen von Korngolds „Die stumme Serenade“ (CPO), Rossinis „Petite Messe solennelle“ mit Tonu Kaljuste (Carus) sowie mit dem RSO Stuttgart und Heinz Holliger (Hänssler Classic).
Eine enge künstlerische Beziehung verbindet Sarah Wegener mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas. Dieser widmete ihr den Liederzyklus „...wie stille brannte das Licht“, basierend auf ihren besonderen Fähigkeiten in der Interpretation mikrotonaler Musik. Für die Hauptpartie der Nadja in seiner Oper BLUTHAUS (Schwetzinger SWR Festspiele/Theater Bonn) wurde sie 2011 von der Zeitschrift Opernwelt in der Kategorie „Sängerin des Jahres“ nominiert; die Neufassung von BLUTHAUS wurde 2014 von Peter Mussbach für die Wiener Festwochen inszeniert (Klangforum Wien, Peter Rundel) und auch auf Kampnagel Hamburg und am Staatstheater Saarbrücken gezeigt. Mit der Oper THOMAS und mit „Dido“ für Sopran und Streichquartett war sie 2013 erneut in Schwetzingen zu Gast. Haas’ Komposition ATTHIS führte sie mit dem Ensemble musikFabrik an der Philharmonie Luxemburg sowie mit Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks im Rahmen von musica viva auf.
In der Spielzeit 2015/2016 gibt Sarah Wegener mit Georg Friedrich Haas’ neuer Oper MORGEN UND ABEND ihre Debüts am Royal Opera House London und der Deutschen Oper Berlin (Regie: Graham Vick). Auch ist sie mit Liederabenden an der Tonhalle Zürich, der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart und am AMUZ Antwerpen sowie im Konzert mit Tõnu Kaljuste in Kristiansand (Händels „Messiah“) und auf Tournee mit Philippe Herreweghe und dem Collegium Vocale Gent (Haydns „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“) zu erleben.
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