Geboren 1965 in Unna und aufgewachsen im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und schloss das Studium 1992 ab. Schon während des Studiums gehörte Klaus Schumacher zu den Mitgründern des Theaters »ASPIK« und sammelte Erfahrungen als Schauspieler und Regisseu...
Künstlerischer Leiter Junges Schauspielhaus
Geboren 1965 in Unna und aufgewachsen im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und schloss das Studium 1992 ab. Schon während des Studiums gehörte Klaus Schumacher zu den Mitgründern des Theaters »ASPIK« und sammelte Erfahrungen als Schauspieler und Regisseur. Klaus Schumacher war von 1995 bis 2005 Mitglied des »moks«-Ensembles am Bremer Theater. Ab der Spielzeit 2000/01 bis zum Ende der Spielzeit 2003/04 war er künstlerischer Leiter des Kinder- und Jugendtheaters »moks«, das unter seiner Leitung zu einem der renommiertesten Kinder- und Jugendtheater im deutschsprachigen Raum zählte. Seine Inszenierungen von »Cyrano« und »Playback Life« am »moks« wurden in Folge zum Berliner Kinder- und Jugendtheatertreffen eingeladen. Zum Abschluss seiner Bremer Arbeit wurde Klaus Schumacher mit dem Kurt-Hübner-Preis ausgezeichnet. 2003 machte er durch die Inszenierung von »Kampf des Negers und der Hunde« von Bernard-Marie Koltès am Staatstheater Stuttgart auf sich aufmerksam. Darauf folgten Inszenierungen am Schauspiel Hannover (Uraufführung der Theaterfassung des Romans »Tintenherz« von Cornelia Funke) und am Schauspiel des Bremer Theaters (»Das Fest« von Thomas Vinterberg und »Sanft und Grausam« von Martin Crimp). Außerdem inszenierte er »Kasimir und Karoline« am Staatstheater Stuttgart. Seit der Spielzeit 2005/06 leitet Klaus Schumacher die mit Beginn der Intendanz von Friedrich Schirmer neu gegründete Sparte »Junges Schauspielhaus« am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Hier inszenierte er bereits »Playback Life« und »Tags anders... nachts auch«, »Cyrano« nach Edmond Rostand, »Kleine Engel« von Marco Baliani, »Mutter Afrika« von Ad de Bont, »Ehrensache« von Lutz Hübner und »Romeo und Julia« und »Was ihr wollt« von William Shakespeare. Für seine Inszenierung von »Mutter Afrika« wurde er mit dem Hamburger Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. 2006 erhielt er den ersten Deutschen Theaterpreis »Der Faust« als bester Kinder- und Jugendtheaterregisseur. 2012/2013 sind die Stücke »Wut« von Max Eipp, »Hamlet« nach Shakespeare, »Die Odyssee« nach Ad de Bont, »Rico, Oskar und Tieferschatten« nach Andreas Steinhöfel und »Elektra« nach Nino Haratischwili zu sehen.
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