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Erste Solotänzerin
American Ballet Theatre

Julie Kent begann ihre Tanzausbildung an der Academy of the Maryland Youth Ballet unter Hortensia Fonseca und wechselte dann an die American Ballet School. Von dort aus übernahm man sie an das American Ballet Theatre, wo ihre überaus erfolgreiche Karriere begann: zunächst Elevin, wurde sie 1986 Mitglied des Corps de ballet. 1990 beförderte man sie zur Solistin und ...
Erste Solotänzerin
American Ballet Theatre

Julie Kent begann ihre Tanzausbildung an der Academy of the Maryland Youth Ballet unter Hortensia Fonseca und wechselte dann an die American Ballet School. Von dort aus übernahm man sie an das American Ballet Theatre, wo ihre überaus erfolgreiche Karriere begann: zunächst Elevin, wurde sie 1986 Mitglied des Corps de ballet. 1990 beförderte man sie zur Solistin und seit 1993 steht sie als Erste Solotänzerin an der Spitze der Compagnie. Im Laufe der Zeit schuf sie sich ein umfangendes Repertoire und tanzte Titelrollen in sämtlichen großen Werken von berühmten Choreographen, u. a. „La Bayadère“, „Cinderella“, „Le Corsaire“, „Don Quixote“, „Dying Swan“, „Giselle“, „Der Nussknacker“, „Onegin“, „Romeo und Julia“ und „Dornröschen“. Julie Kent darf sich außerdem mit großartigen Auszeichnungen schmücken: Sie erhielt den begehrten Prix de Lausanne und den Erik-Bruhn-Preis in Toronto sowie, als bisher einzige Amerikanerin, den „Prix Benois de la danse“. Im Juni 2012 wurde sie zur Honorarprofessorin für Darstellende Künste an der Universität der Künste in North Carolina berufen. Im selben Jahr wurde Julie Kent von „Dance Magazine“ der „Lifetime Achievement Award“ überreicht. Des weiteren wirkte sie 2000 in dem Tanzfilm „Center Stage“ mit, der am American Ballet Theatre spielt.

Julie Kent und Vladimir Malakhov kennen sich seit Malakhovs Zeit am American Ballet Theatre. Sie folgte seiner Einladung zu MALAKHOV & FRIENDS bereits 2007 anlässlich seines 20-jährigen Bühnenjubiläums. In diesem Jahr tanzt sie gemeinsam mit Sascha Radetsky das Duett „The Leaves are Fading“ von Antony Tudor und „Sinatra Suite“, einer Choreographie von Twyla Tharp.
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