Ingo Kerkhof inszeniert Oper und Schauspiel. Seine erste Arbeit für die Staatsoper im Schiller Theater entstand 2014 mit Salvatore Sciarrinos »Lohengrin«. 2016 bringt er dort ebenfalls die Kammeroper »Comeback« von Oscar Strasnoy zur Uraufführung.
Neben Stücken des klassischen Opernrepertoires hat er in letzter Zeit sehr erfolgreich Musiktheater der Moderne und Gegenwart inszeniert, wie u....
Ingo Kerkhof inszeniert Oper und Schauspiel. Seine erste Arbeit für die Staatsoper im Schiller Theater entstand 2014 mit Salvatore Sciarrinos »Lohengrin«. 2016 bringt er dort ebenfalls die Kammeroper »Comeback« von Oscar Strasnoy zur Uraufführung.
Neben Stücken des klassischen Opernrepertoires hat er in letzter Zeit sehr erfolgreich Musiktheater der Moderne und Gegenwart inszeniert, wie u. a. Alban Bergs »Wozzeck« an der Oper Köln (2011), Wolfgang Rihms »Dionysos« am Theater und Orchester Heidelberg (2013), Hans Krásas »Verlobung im Traum« am Badischen Staatstheater Karlsruhe (2014) und Bruno Madernas »Satyricon« zusammen mit Studierenden der Universität der Künste Berlin (2016, Gastspiel an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest).
Weitere Arbeiten im Jahr 2016 umfassen Mozarts »Idomeneo« für das Nationaltheater Mannheim, »Morgen und Abend« von Georg Friedrich Haas am Theater und Orchester Heidelberg sowie Händels »Alcina« und die Uraufführung von »AGOTA« von Helmut Oehring am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In Wiesbaden arbeitet Ingo Kerkhof seit 2014 regelmäßig an Opern- und Schauspielproduktionen wie »Orpheus und Euridice«, »Baumeister Solness« und »Onkel Wanja«. Des Weiteren verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Staatsoper Hannover, wo er u. a. »L’Orfeo«, »Die Entführung aus dem Serail«, »Le nozze di Figaro« und »Ariadne auf Naxos« inszenierte. Weitere Operninszenierungen entstanden für das Schlosstheater im Neuen Palais in Potsdam und das Prinzregententheater in München.
Nach seinem Studium der Philosophie, Politologie und Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main und Berlin arbeitete Ingo Kerkhof zunächst als Regieassistent an der Deutschen Oper Berlin. 1997 gründete er das Ensemble »Kerkhof-Produktion«, mit welchem er Aufführungen für die Baracke des Deutschen Theaters Berlin, für die Schaubühne am Lehninger Platz in Berlin, die Sophiensæle in Berlin sowie das Forum Freies Theater in Düsseldorf erarbeitete. Es folgten Einladungen zum Intercity-Festival in Florenz, zum Zürcher Theaterspektakel sowie zum Festival Theater der Welt.
Schauspielproduktionen inszenierte er zudem in Hamburg, Düsseldorf, Linz, Bern und Zürich. Ingo Kerkhof lehrte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München und an der Universität der Künste Berlin.
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