Die in Deutschland geborene Claudia Mahnke erhielt ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Heidi Petzold. Während ihrer Ausbildung debütierte sie an den Städtischen Theatern Chemnitz als Hänsel und wurde daraufhin 1992 ins feste Ensemble aufgenommen. Von 1996 bis 2006 war die Sängerin Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie unter ander...
Die in Deutschland geborene Claudia Mahnke erhielt ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Heidi Petzold. Während ihrer Ausbildung debütierte sie an den Städtischen Theatern Chemnitz als Hänsel und wurde daraufhin 1992 ins feste Ensemble aufgenommen. Von 1996 bis 2006 war die Sängerin Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie unter anderem Partien wie Cherubino (»Le Nozze di Figaro«), 2. Dame (»Die Zauberflöte«), Rosina (»Il Barbiere di Siviglia«), Dorabella (»Così fan tutte«), Orlofsky (»Die Fledermaus«) und Fricka (»Das Rheingold«) übernahm. Im Rahmen eines Gastspiels der Staatsoper Stuttgart beim Edinburgh Festival sang sie den Oberto in »Alcina«, eine Produktion, die auch auf DVD erschienen ist. Seit der Spielzeit 2006/07 ist die Mezzosopranistin Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo sie beispielsweise die Partien Silla (»Palestrina«), Lucretia (»The Rape of Lucretia«) und Giovanna Seymour (»Anna Bolena«) sang. Neben ihren festen Engagements entfaltet Claudia Mahnke eine umfangreiche Gastiertätigkeit und ist auf den großen internationalen Opernbühnen zu erleben, darunter zum Beispiel an der Komischen Oper Berlin, an der San Francisco Opera, an der Opera National de Lyon, an der Bayerischen Staatsoper München sowie an der Oper in Seoul. Neben ihren Aufgaben im Bühnenbereich übt Claudia Mahnke auch eine intensive Konzerttätigkeit aus. Diese umfasst unter anderem Konzerte mit Bachs h-Moll-Messe, Pendereckis »Credo« und Rossinis »Petite messe solennelle« unter der Leitung von Helmuth Rilling, Mahlers 2. Sinfonie und Schönbergs »Gurrelieder« unter der Leitung von Lothar Zagrosek sowie Beethovens C-Dur-Messe und Bruckners f-Moll-Messe unter Fabio Luisi. Des Weiteren sang sie 2008 bei einer konzertanten Aufführung des zweiten Aktes von »Tristan und Isolde« die Brangäne mit dem NHK Symphonie Orchestra in Tokio unter Jiri Kout. Das Magazin »Opernwelt« wählte die Künstlerin 1998 zur »Nachwuchssängerin des Jahres« und nominierte sie 2004 mehrfach für die Partie des Simplicius als »Sängerin des Jahres«. Im August 2006 wurde sie zudem mit dem Titel Kammersängerin der Staatsoper Stuttgart geehrt. An der Hamburgischen Staatsoper sprang Claudia Mahnke als Silla in »Palestrina« ein und gab damit ihr Hamburg-Debüt.
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