Angela Gheorghiu
Theatre
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Angela Gheorghiu wurde in der rumänischen Kleinstadt Adjud geboren. Sie besuchte zunächst das George Enescu Lyzeum in Bukarest und danach die dortige Musikakademie, wo sie von der Gesangspädagogin Mia Barbu ausgebildet wurde. Mit ihrer fabelhaften Stimme und einer berauschenden Bühnenpräsenz gelang es Angela Gheorghiu, sich international als unvergleichlicher Opernstar zu etablieren.
Ihr ...
Ihr ...
Angela Gheorghiu wurde in der rumänischen Kleinstadt Adjud geboren. Sie besuchte zunächst das George Enescu Lyzeum in Bukarest und danach die dortige Musikakademie, wo sie von der Gesangspädagogin Mia Barbu ausgebildet wurde. Mit ihrer fabelhaften Stimme und einer berauschenden Bühnenpräsenz gelang es Angela Gheorghiu, sich international als unvergleichlicher Opernstar zu etablieren.
Ihr internationales Debüt gab sie 1992 am Royal Opera House Covent Garden in »La Bohème«. Noch im selben Jahr erlebte man sie zum ersten Mal an der Metropolitan Opera in New York und an der Wiener Staatsoper. Als sie 1994 am Royal Opera House Covent Garden zum ersten Mal in »La traviata« auftrat, disponierte die BBC kurzerhand den Sendeplan um und strahlte die Oper im Fernsehen aus. Die Aufführung wurde auch gefilmt und von Decca aufgenommen. Seitdem ist Angela Gheorghiu weltweit an Opernhäusern und Konzertsälen gefragt.
Ihren ersten Schallplattenvertrag schloss sie 1995 exklusiv mit Decca ab. Es folgte eine Reihe von Schallplatten-, Video- und DVD-Aufnahmen, darunter u. a. »La traviata« mit dem Orchester des Royal Opera House Covent Garden, »L'elisir d'amore« mit dem Orchester der Opéra de Lyon sowie »La Bohème« mit dem Orchestra Filarmonica del Teatro Scala di Milano. Zudem war sie in Konzerten mit dem Orchestra del Teatro Regio di Torino, mit »Verdi Heroines« mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und mit dem London Philharmonic Orchestra zu erleben.
Ihr nächster Schallplattenvertrag verband sie 1998 mit EMI Classics. Sie nahm zunächst ein Album mit Roberto Alagna und dem Orchester des Royal Opera House Covent Garden auf, gefolgt von Puccinis selten eingespielter Oper »La rondine« mit dem London Symphony Orchestra. Gounods »Roméo et Juliette« wurde mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse aufgenommen. Ein zweites Album mit Roberto Alagna, »Verdi per due«, nahm sie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado auf.
Weitere Aufnahmen von EMI Records umfassen »Gianni Schicchi«, Massenets »Werther« mit dem London Symphony Orchestra, Massenets »Manon« mit dem Orchestre symphonique de la Monnaie, Verdis »Il trovatore« mit dem London Symphony Orchestra und Bizets »Carmen« mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse. Ihrem Recital »Casta Diva« folgten die Aufnahme eines Konzerts mit der Staatskapelle Dresden, »Classics on a Summer's Evening«, Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern und ihr Recital am Royal Opera House Covent Garden 2001. Auch ihr Konzert zum silbernen Thronjubiläum von Königin Beatrix in Amsterdam im April 2005 erschien auf CD und DVD. Eine ihrer jüngsten CD Produktionen umfasst ihr Recital an der Mailänder Scala. Zuletzt erschienen die Gesamtaufnahmen von Mascagnis »Freund Fritz« und Giordanos »Fedora« (Deutsche Grammophon). Ihre Vorstellungen von Puccinis »La rondine« an der Metropolitan Opera in New York und von Gounods »Faust« am Royal Opera House Covent Garden wurden 2011 auf DVD von EMI Classics herausgegeben. »Adriana Lecouvreur«, eine Produktion des Royal Opera House Covent Garden, erschien 2012 auf DVD.
Ihre CDs erhielten zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Gramophone Award (Großbritannien), den Diapason d'Or und den Choc du Monde de la Musique (Frankreich), den Prix Caecilia (Belgien), den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Echo Klassik (Deutschland), den Musica e dischi (Italien), den Critics' Choice Awards (USA) und viele mehr. Bei den Classical BRIT Awards 2001 und 2010 wurde sie als »Künstlerin des Jahres« geehrt.
1999 nahm sie mit großem Erfolg an dem Konzert »Michael Jackson and Friends« in München teil. Angela Gheorghiu hat außerdem in Konzerten zur Wiedereröffnung des Teatro Malibran in Venedig im Mai 2001 und des Royal Opera House Covent Garden im Dezember 1999 gesungen. Im Oktober 2005 eröffnete sie in Anwesenheit der Königin Sofia von Spanien das neue Opernhaus in Valencia. Auf DVD erhältlich ist der klassische Abend der Konzertreihe »Prom at the Palace«, der 2002 aus Anlass des goldenen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. veranstaltet wurde. Ebenso sang sie auch vor Prinz Charles. Im Jahr 2003 brillierte sie im Konzert zur Verleihung des Friedensnobelpreises, das ebenfalls auf DVD erscheinen ist.
Im Dezember 2000 übernahm Angela Gheorghiu die Titelrolle in der Verfilmung von »Tosca« unter der Regie von Benoît Jacquot. Angela Gheorghiu präsentierte »Tosca« auf den Filmfestspielen von Venedig. Eine weitere Filmrolle erhielt sie mit Juliette Capulet in »Roméo et Juliette«, erschienen auf DVD bei ClassicsOnline.
Meilensteine der jüngsten Jahre waren ihre gefeierten Auftritte in »La rondine« und »I Pagliacci« am Royal Opera House Covent Garden, »Roméo et Juliette« bei den Chorégies d'Orange und den Salzburger Festspielen, »Faust« an der Metropolitan Opera New York, in einer Neuinszenierung am Royal Opera House Covent Garden und an der Opéra de Monte Carlo, »Simone Boccanegra« am Royal Opera House Covent Garden, Solokonzerte bei den Salzburger Festspielen und im Wiener Musikverein sowie eine Jubiläumsgala für Königin Beatrix in Amsterdam, das Neujahrskonzert mit dem New York Philharmonic in New York und Konzerte mit dem Philadelphia Orchestra in Los Angeles und Philadelphia, sowie mit Plácido Domingo in der O2 Arena London, ein Konzert für die Eröffnung des Katara Amphitheaters in Doha im Dezember 2011 mit einem speziell für diese Veranstaltung komponierten Werk von Vangelis, ein Konzert in Oman und ein Festkonzert am Teatro Colón Buenos Aires mit Roberto Alagna. All diese Auftritte brachten Angela Gheorghiu spektakuläre Rezensionen ein.
Im Januar 2006 triumphierte sie in »La traviata« an der Metropolitan Opera in New York. Drei Monate später debütierte sie am Teatro alla Scala in Mailand mit einem Solokonzert und eröffnete im selben Jahr die Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Im Juni 2006 gab sie ihr Bühnendebüt mit »Tosca« am Royal Opera House Covent Garden London. Danach kehrte sie für »La Bohème« an die Wiener Staatsoper sowie für »Simone Boccanegra« und eine Gala von »La traviata« an die Metropolitan Opera New York zurück.
2007 stand sie in Rom und an der Mailänder Scala erneut mit »La traviata« auf der Bühne. Außerdem gab sie vielbeachtete Konzerte in Los Angeles und in Paris, dort im Salle Pleyel und der Opéra Garnier. Im September desselben Jahres sang sie in Marseille bei der Uraufführung der Oper »Marius et Fanny« des rumänischen Komponisten Vladimir Cosma die Titelrolle. Im November folgte in San Francisco eine Reihe glanzvoller Aufführungen von »La rondine«. Als Angela Gheorghiu unlängst »La Bohème« an der Metropolitan Opera in New York sang, wurde die Aufführung vor einem weltweiten Kinopublikum live übertragen. Auch ihre Auftritte in »La traviata« (Mailand und Rom) sowie »La rondine« (San Francisco) waren so auf der Leinwand zu sehen.
Bei Kinoübertragungen von Vorstellungen aus dem Royal Opera House Covent Garden London hatte Angela Gheorghiu in der Saison 2011/12 gleich drei Auftritte: eine Live-Übertragung von »Faust«, »Adriana Lecouvreur« und »Tosca«.
Ihr mit Spannung erwartetes Debüt in Francesco Cileas »Adriana Lecouvreur«, eine Neuproduktion am Royal Opera House Covent Garden, wurde von der Presse gefeiert. Im Juni 2012 zelebrierte Angela Gheorghiu ihr 20-jähriges Jubiläum am Royal Opera House Covent Garden mit »La Bohème«. Zuletzt sang sie Vorstellungen von »Tosca«, »La Bohème« und »Adriana Lecouvreur« an der Wiener Staatsoper, sowie Konzerte in Amsterdam, London, Paris, Wien, Prag, München und Frankfurt.
Angela Gheorghiu ist Trägerin der Médaille de Vermeil de la Ville de Paris und wurde vom Ordre des Arts et des Lettres sowohl in Frankreich als auch im heimatlichen Rumänien zum Chevalier und Officier des Arts et Lettres ernannt. Im Dezember 2011 wurde ihr von der George Enescu University of Arts in Iasi die Ehrendoktorwürde verliehen. Ebenfalls wurde ihr der Titel »Stern Rumäniens« vom rumänischen Staatspräsidenten überreicht. Im Oktober 2012 wurde ihr die Auszeichnung »Nihil Sine Deo« von König Michael I. zur Förderung der rumänischen kulturellen Werte im Ausland verliehen. Im Oktober 2014 wurde ihr die Ehrendoktorwürde seitens der Musikakademie Gheorghe Dima aus Cluj-Napoca verliehen.
Im März 2015 war Angela Gheorghiu in »Werther« an der Wiener Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Frédéric Chaslin zu sehen. Ihr Pläne für die Saison 2015/16 haben u. a. Konzerte in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika, eine erste Tournee in Australien mit Konzerten in Melbourne und Sydney sowie verschiedene Opernproduktionen in Salzburg, New York, London und Wien, darunter »Werther« und »Tosca« beinhaltet.
Foto: Ionut Macri
Ihr internationales Debüt gab sie 1992 am Royal Opera House Covent Garden in »La Bohème«. Noch im selben Jahr erlebte man sie zum ersten Mal an der Metropolitan Opera in New York und an der Wiener Staatsoper. Als sie 1994 am Royal Opera House Covent Garden zum ersten Mal in »La traviata« auftrat, disponierte die BBC kurzerhand den Sendeplan um und strahlte die Oper im Fernsehen aus. Die Aufführung wurde auch gefilmt und von Decca aufgenommen. Seitdem ist Angela Gheorghiu weltweit an Opernhäusern und Konzertsälen gefragt.
Ihren ersten Schallplattenvertrag schloss sie 1995 exklusiv mit Decca ab. Es folgte eine Reihe von Schallplatten-, Video- und DVD-Aufnahmen, darunter u. a. »La traviata« mit dem Orchester des Royal Opera House Covent Garden, »L'elisir d'amore« mit dem Orchester der Opéra de Lyon sowie »La Bohème« mit dem Orchestra Filarmonica del Teatro Scala di Milano. Zudem war sie in Konzerten mit dem Orchestra del Teatro Regio di Torino, mit »Verdi Heroines« mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und mit dem London Philharmonic Orchestra zu erleben.
Ihr nächster Schallplattenvertrag verband sie 1998 mit EMI Classics. Sie nahm zunächst ein Album mit Roberto Alagna und dem Orchester des Royal Opera House Covent Garden auf, gefolgt von Puccinis selten eingespielter Oper »La rondine« mit dem London Symphony Orchestra. Gounods »Roméo et Juliette« wurde mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse aufgenommen. Ein zweites Album mit Roberto Alagna, »Verdi per due«, nahm sie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado auf.
Weitere Aufnahmen von EMI Records umfassen »Gianni Schicchi«, Massenets »Werther« mit dem London Symphony Orchestra, Massenets »Manon« mit dem Orchestre symphonique de la Monnaie, Verdis »Il trovatore« mit dem London Symphony Orchestra und Bizets »Carmen« mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse. Ihrem Recital »Casta Diva« folgten die Aufnahme eines Konzerts mit der Staatskapelle Dresden, »Classics on a Summer's Evening«, Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern und ihr Recital am Royal Opera House Covent Garden 2001. Auch ihr Konzert zum silbernen Thronjubiläum von Königin Beatrix in Amsterdam im April 2005 erschien auf CD und DVD. Eine ihrer jüngsten CD Produktionen umfasst ihr Recital an der Mailänder Scala. Zuletzt erschienen die Gesamtaufnahmen von Mascagnis »Freund Fritz« und Giordanos »Fedora« (Deutsche Grammophon). Ihre Vorstellungen von Puccinis »La rondine« an der Metropolitan Opera in New York und von Gounods »Faust« am Royal Opera House Covent Garden wurden 2011 auf DVD von EMI Classics herausgegeben. »Adriana Lecouvreur«, eine Produktion des Royal Opera House Covent Garden, erschien 2012 auf DVD.
Ihre CDs erhielten zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Gramophone Award (Großbritannien), den Diapason d'Or und den Choc du Monde de la Musique (Frankreich), den Prix Caecilia (Belgien), den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Echo Klassik (Deutschland), den Musica e dischi (Italien), den Critics' Choice Awards (USA) und viele mehr. Bei den Classical BRIT Awards 2001 und 2010 wurde sie als »Künstlerin des Jahres« geehrt.
1999 nahm sie mit großem Erfolg an dem Konzert »Michael Jackson and Friends« in München teil. Angela Gheorghiu hat außerdem in Konzerten zur Wiedereröffnung des Teatro Malibran in Venedig im Mai 2001 und des Royal Opera House Covent Garden im Dezember 1999 gesungen. Im Oktober 2005 eröffnete sie in Anwesenheit der Königin Sofia von Spanien das neue Opernhaus in Valencia. Auf DVD erhältlich ist der klassische Abend der Konzertreihe »Prom at the Palace«, der 2002 aus Anlass des goldenen Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. veranstaltet wurde. Ebenso sang sie auch vor Prinz Charles. Im Jahr 2003 brillierte sie im Konzert zur Verleihung des Friedensnobelpreises, das ebenfalls auf DVD erscheinen ist.
Im Dezember 2000 übernahm Angela Gheorghiu die Titelrolle in der Verfilmung von »Tosca« unter der Regie von Benoît Jacquot. Angela Gheorghiu präsentierte »Tosca« auf den Filmfestspielen von Venedig. Eine weitere Filmrolle erhielt sie mit Juliette Capulet in »Roméo et Juliette«, erschienen auf DVD bei ClassicsOnline.
Meilensteine der jüngsten Jahre waren ihre gefeierten Auftritte in »La rondine« und »I Pagliacci« am Royal Opera House Covent Garden, »Roméo et Juliette« bei den Chorégies d'Orange und den Salzburger Festspielen, »Faust« an der Metropolitan Opera New York, in einer Neuinszenierung am Royal Opera House Covent Garden und an der Opéra de Monte Carlo, »Simone Boccanegra« am Royal Opera House Covent Garden, Solokonzerte bei den Salzburger Festspielen und im Wiener Musikverein sowie eine Jubiläumsgala für Königin Beatrix in Amsterdam, das Neujahrskonzert mit dem New York Philharmonic in New York und Konzerte mit dem Philadelphia Orchestra in Los Angeles und Philadelphia, sowie mit Plácido Domingo in der O2 Arena London, ein Konzert für die Eröffnung des Katara Amphitheaters in Doha im Dezember 2011 mit einem speziell für diese Veranstaltung komponierten Werk von Vangelis, ein Konzert in Oman und ein Festkonzert am Teatro Colón Buenos Aires mit Roberto Alagna. All diese Auftritte brachten Angela Gheorghiu spektakuläre Rezensionen ein.
Im Januar 2006 triumphierte sie in »La traviata« an der Metropolitan Opera in New York. Drei Monate später debütierte sie am Teatro alla Scala in Mailand mit einem Solokonzert und eröffnete im selben Jahr die Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Im Juni 2006 gab sie ihr Bühnendebüt mit »Tosca« am Royal Opera House Covent Garden London. Danach kehrte sie für »La Bohème« an die Wiener Staatsoper sowie für »Simone Boccanegra« und eine Gala von »La traviata« an die Metropolitan Opera New York zurück.
2007 stand sie in Rom und an der Mailänder Scala erneut mit »La traviata« auf der Bühne. Außerdem gab sie vielbeachtete Konzerte in Los Angeles und in Paris, dort im Salle Pleyel und der Opéra Garnier. Im September desselben Jahres sang sie in Marseille bei der Uraufführung der Oper »Marius et Fanny« des rumänischen Komponisten Vladimir Cosma die Titelrolle. Im November folgte in San Francisco eine Reihe glanzvoller Aufführungen von »La rondine«. Als Angela Gheorghiu unlängst »La Bohème« an der Metropolitan Opera in New York sang, wurde die Aufführung vor einem weltweiten Kinopublikum live übertragen. Auch ihre Auftritte in »La traviata« (Mailand und Rom) sowie »La rondine« (San Francisco) waren so auf der Leinwand zu sehen.
Bei Kinoübertragungen von Vorstellungen aus dem Royal Opera House Covent Garden London hatte Angela Gheorghiu in der Saison 2011/12 gleich drei Auftritte: eine Live-Übertragung von »Faust«, »Adriana Lecouvreur« und »Tosca«.
Ihr mit Spannung erwartetes Debüt in Francesco Cileas »Adriana Lecouvreur«, eine Neuproduktion am Royal Opera House Covent Garden, wurde von der Presse gefeiert. Im Juni 2012 zelebrierte Angela Gheorghiu ihr 20-jähriges Jubiläum am Royal Opera House Covent Garden mit »La Bohème«. Zuletzt sang sie Vorstellungen von »Tosca«, »La Bohème« und »Adriana Lecouvreur« an der Wiener Staatsoper, sowie Konzerte in Amsterdam, London, Paris, Wien, Prag, München und Frankfurt.
Angela Gheorghiu ist Trägerin der Médaille de Vermeil de la Ville de Paris und wurde vom Ordre des Arts et des Lettres sowohl in Frankreich als auch im heimatlichen Rumänien zum Chevalier und Officier des Arts et Lettres ernannt. Im Dezember 2011 wurde ihr von der George Enescu University of Arts in Iasi die Ehrendoktorwürde verliehen. Ebenfalls wurde ihr der Titel »Stern Rumäniens« vom rumänischen Staatspräsidenten überreicht. Im Oktober 2012 wurde ihr die Auszeichnung »Nihil Sine Deo« von König Michael I. zur Förderung der rumänischen kulturellen Werte im Ausland verliehen. Im Oktober 2014 wurde ihr die Ehrendoktorwürde seitens der Musikakademie Gheorghe Dima aus Cluj-Napoca verliehen.
Im März 2015 war Angela Gheorghiu in »Werther« an der Wiener Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Frédéric Chaslin zu sehen. Ihr Pläne für die Saison 2015/16 haben u. a. Konzerte in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika, eine erste Tournee in Australien mit Konzerten in Melbourne und Sydney sowie verschiedene Opernproduktionen in Salzburg, New York, London und Wien, darunter »Werther« und »Tosca« beinhaltet.
Foto: Ionut Macri