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Alain Platel
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About me
Choreograph (B)
geboren 1956 in Gent, Belgien. Ausgebildet als Lehrer für Förderunterricht, autodidaktischer Choreograph und Regisseur. 1984 gründete er mit Freunden und Verwandten eine kleine, kollektiv arbeitende Gruppe. ‚Emma’ (1988) markierte seine Hinwendung zur Regiearbeit. Er choroegraphierte ‚Bonjour Madame’ (1993), ‚La Tristeza Complice’ (1995) und ‚Iets op Bach’ (1998), mit denen les b...
geboren 1956 in Gent, Belgien. Ausgebildet als Lehrer für Förderunterricht, autodidaktischer Choreograph und Regisseur. 1984 gründete er mit Freunden und Verwandten eine kleine, kollektiv arbeitende Gruppe. ‚Emma’ (1988) markierte seine Hinwendung zur Regiearbeit. Er choroegraphierte ‚Bonjour Madame’ (1993), ‚La Tristeza Complice’ (1995) und ‚Iets op Bach’ (1998), mit denen les b...
Choreograph (B)
geboren 1956 in Gent, Belgien. Ausgebildet als Lehrer für Förderunterricht, autodidaktischer Choreograph und Regisseur. 1984 gründete er mit Freunden und Verwandten eine kleine, kollektiv arbeitende Gruppe. ‚Emma’ (1988) markierte seine Hinwendung zur Regiearbeit. Er choroegraphierte ‚Bonjour Madame’ (1993), ‚La Tristeza Complice’ (1995) und ‚Iets op Bach’ (1998), mit denen les ballets C de la B (wie das Ensemble nun hieß) international erfolgreich wurde. Inzwischen hatte seine Zusammenarbeit mit Arne Sierens eine ähnliche Wirkung auf die Genter Jugendtheatertruppe Victoria mit den drei Stücken ‚Moeder en Kind’ (1995), ‚Bernadetje’ (1996) und ‚Allemaal Indiaan’ (1999). Er arbeitet in vielfältigen Kontexten (z.B. als Berater bei Klapstuk, dem großen Tanzfestival in Leuven). Nach ‚Allemaal Indiaan’ wollte er die Produktion von Stücken beenden, doch kurze Zeit später überredete ihn Gerard Mortier, für die Ruhrtriennale etwas zu Mozart zu erarbeiten. Das Chorprojekt für die Eröffnung des neuen KVS markierte den Beginn einer engen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Fabrizio Cassol. ‚vsprs’ (2006) erwies sich als Wendepunkt in seiner Karriere. War seine Arbeit bis dahin überbordend, was die Vielfalt der Darsteller und Themen betraf, so wurde sie nun tiefgründiger und intensiver und offenbarte eine Welt der Leidenschaft und Begierde – und der Gewalt, wie in ‚Nine Finger’ (2007) mit Benjamin Verdonck und Fumiyo Ikeda. In ‚pitié!’ (2008) entwickelte Platel eine Form des Tanzes, die nach der körperlichen Interpretation von überwältigenden Emotionen sucht und sich nach etwas sehnt, das über den Einzelnen hinausgeht.
les ballets C de la B
les ballets C de la B (Gent/Belgien) wurde 1984 von Alain Platel gegründet und ist seitdem zu einem international äußerst erfolgreichen Ensemble geworden. Seit vielen Jahre bietet die Gruppe eine künstlerische Plattform für zahlreiche Choreographen, inspiriert nicht nur von Alain Platel, sondern auch von Christine De Smedt und Koen Augustijnen. Hans Van de Broeck und Sidi Larbi Cherkaoui waren ebenfalls Mitglieder von les ballets C de la B. Das Ensemble bleibt nach wie vor seinem Prinzip treu, vielversprechende, junge darstellende Künstler aus den verschiedensten Disziplinen und Kontexten in seinen dynamischen künstlerischen Prozess einzubeziehen (wie etwa derzeit die Gastchoreographin Lisi Estaras). Aufgrund seiner „einzigartigen Mischung aus künstlerischen Visionen, die sich permanent gegenseitig befruchten“, ist les ballets C de la B schwer einzuordnen. Dennoch kann man so etwas wie einen hauseigenen Stil erkennen (populär, anarchisch, eklektisch, engagiert) und das Motto der Truppe ist: „Dieser Tanz ist für die Welt und die Welt ist für alle.“
www.lesballetscdela.be
###choreographer (B)
born in 1956, Ghent, Belgium. Trained as a remedial educationalist, and is an autodidact choreographer and director. In 1984 he set up a small group with a number of friends and relatives to work collectively. ‘Emma‘ (1988) signalled his concentration on directing. He was responsible for ‘Bonjour Madame‘ (1993), ‘La Tristeza Complice‘ (1995) and ‘Iets op Bach‘ (1998), with which les ballets C de la B (as the group was now called) rocketed to the international top. In the meantime his collaboration with Arne Sierens had a similar effect on the Ghent youth theatre company Victoria, with the three plays ‘Moeder en Kind‘ (1995), ‘Bernadetje‘ (1996) and ‘Allemaal Indiaan‘ (1999). He likes working on a variety of scales and forms (including, for example, advising Klapstuk, the major dance festival in Leuven). After ‘Allemaal Indiaan‘ he announced that he was stopping making productions. But shortly afterwards Gerard Mortier persuaded him to do something based on Mozart for the Ruhrtriennale. The choir project for the opening of the new KVS marked the start of close collaboration with the composer Fabrizio Cassol. ‘vsprs‘ (2006) proved to be a turning point in his career. So far his work had been exuberant in both the diversity of performers and the themes, but now it became more profound and intense and revealed a world of passion and desire. And violence, as in ‘Nine Finger‘ (2007) with Benjamin Verdonck and Fumiyo Ikeda. In ‘pitié!‘ (2008) Platel has developed a dance form that seeks the physical interpretation of overpowering emotions and yearns for something that transcends the individual.
les ballets C de la B
les ballets C de la B (Ghent/Belgium) was founded by Alain Platel in 1984. Since then it has become a company that enjoys great success at home and abroad. Over the years it has developed into an artistic platform for a variety of choreographers, taking its inspiration not only from Alain Platel but also Christine De Smedt and Koen Augustijnen. Hans Van de Broeck and Sidi Larbi Cherkaoui were previously also members. The company still keeps to its principal of enabling promising young performing artists from various disciplines and backgrounds (current examples being the guest choreographer Lisi Estaras) to take part in this dynamic creative process. As a result of its “unique mixture of artistic visions that constantly cross-fertilise each other”, les ballets C de la B is not easy to classify. It is nevertheless possible to discern something like a house style (popular, anarchic, eclectic, committed), and its motto is “this dance is for the world and the world is for everyone”.
www.lesballetscdela.be
geboren 1956 in Gent, Belgien. Ausgebildet als Lehrer für Förderunterricht, autodidaktischer Choreograph und Regisseur. 1984 gründete er mit Freunden und Verwandten eine kleine, kollektiv arbeitende Gruppe. ‚Emma’ (1988) markierte seine Hinwendung zur Regiearbeit. Er choroegraphierte ‚Bonjour Madame’ (1993), ‚La Tristeza Complice’ (1995) und ‚Iets op Bach’ (1998), mit denen les ballets C de la B (wie das Ensemble nun hieß) international erfolgreich wurde. Inzwischen hatte seine Zusammenarbeit mit Arne Sierens eine ähnliche Wirkung auf die Genter Jugendtheatertruppe Victoria mit den drei Stücken ‚Moeder en Kind’ (1995), ‚Bernadetje’ (1996) und ‚Allemaal Indiaan’ (1999). Er arbeitet in vielfältigen Kontexten (z.B. als Berater bei Klapstuk, dem großen Tanzfestival in Leuven). Nach ‚Allemaal Indiaan’ wollte er die Produktion von Stücken beenden, doch kurze Zeit später überredete ihn Gerard Mortier, für die Ruhrtriennale etwas zu Mozart zu erarbeiten. Das Chorprojekt für die Eröffnung des neuen KVS markierte den Beginn einer engen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Fabrizio Cassol. ‚vsprs’ (2006) erwies sich als Wendepunkt in seiner Karriere. War seine Arbeit bis dahin überbordend, was die Vielfalt der Darsteller und Themen betraf, so wurde sie nun tiefgründiger und intensiver und offenbarte eine Welt der Leidenschaft und Begierde – und der Gewalt, wie in ‚Nine Finger’ (2007) mit Benjamin Verdonck und Fumiyo Ikeda. In ‚pitié!’ (2008) entwickelte Platel eine Form des Tanzes, die nach der körperlichen Interpretation von überwältigenden Emotionen sucht und sich nach etwas sehnt, das über den Einzelnen hinausgeht.
les ballets C de la B
les ballets C de la B (Gent/Belgien) wurde 1984 von Alain Platel gegründet und ist seitdem zu einem international äußerst erfolgreichen Ensemble geworden. Seit vielen Jahre bietet die Gruppe eine künstlerische Plattform für zahlreiche Choreographen, inspiriert nicht nur von Alain Platel, sondern auch von Christine De Smedt und Koen Augustijnen. Hans Van de Broeck und Sidi Larbi Cherkaoui waren ebenfalls Mitglieder von les ballets C de la B. Das Ensemble bleibt nach wie vor seinem Prinzip treu, vielversprechende, junge darstellende Künstler aus den verschiedensten Disziplinen und Kontexten in seinen dynamischen künstlerischen Prozess einzubeziehen (wie etwa derzeit die Gastchoreographin Lisi Estaras). Aufgrund seiner „einzigartigen Mischung aus künstlerischen Visionen, die sich permanent gegenseitig befruchten“, ist les ballets C de la B schwer einzuordnen. Dennoch kann man so etwas wie einen hauseigenen Stil erkennen (populär, anarchisch, eklektisch, engagiert) und das Motto der Truppe ist: „Dieser Tanz ist für die Welt und die Welt ist für alle.“
www.lesballetscdela.be
###choreographer (B)
born in 1956, Ghent, Belgium. Trained as a remedial educationalist, and is an autodidact choreographer and director. In 1984 he set up a small group with a number of friends and relatives to work collectively. ‘Emma‘ (1988) signalled his concentration on directing. He was responsible for ‘Bonjour Madame‘ (1993), ‘La Tristeza Complice‘ (1995) and ‘Iets op Bach‘ (1998), with which les ballets C de la B (as the group was now called) rocketed to the international top. In the meantime his collaboration with Arne Sierens had a similar effect on the Ghent youth theatre company Victoria, with the three plays ‘Moeder en Kind‘ (1995), ‘Bernadetje‘ (1996) and ‘Allemaal Indiaan‘ (1999). He likes working on a variety of scales and forms (including, for example, advising Klapstuk, the major dance festival in Leuven). After ‘Allemaal Indiaan‘ he announced that he was stopping making productions. But shortly afterwards Gerard Mortier persuaded him to do something based on Mozart for the Ruhrtriennale. The choir project for the opening of the new KVS marked the start of close collaboration with the composer Fabrizio Cassol. ‘vsprs‘ (2006) proved to be a turning point in his career. So far his work had been exuberant in both the diversity of performers and the themes, but now it became more profound and intense and revealed a world of passion and desire. And violence, as in ‘Nine Finger‘ (2007) with Benjamin Verdonck and Fumiyo Ikeda. In ‘pitié!‘ (2008) Platel has developed a dance form that seeks the physical interpretation of overpowering emotions and yearns for something that transcends the individual.
les ballets C de la B
les ballets C de la B (Ghent/Belgium) was founded by Alain Platel in 1984. Since then it has become a company that enjoys great success at home and abroad. Over the years it has developed into an artistic platform for a variety of choreographers, taking its inspiration not only from Alain Platel but also Christine De Smedt and Koen Augustijnen. Hans Van de Broeck and Sidi Larbi Cherkaoui were previously also members. The company still keeps to its principal of enabling promising young performing artists from various disciplines and backgrounds (current examples being the guest choreographer Lisi Estaras) to take part in this dynamic creative process. As a result of its “unique mixture of artistic visions that constantly cross-fertilise each other”, les ballets C de la B is not easy to classify. It is nevertheless possible to discern something like a house style (popular, anarchic, eclectic, committed), and its motto is “this dance is for the world and the world is for everyone”.
www.lesballetscdela.be
