Der in Legazpi (Spanien) gebürtige Tänzer Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola studierte zunächst Musik am Conservatorio Superior de Música de San Sebasti.n und anschließend Alte Musik als Countertenor an der Akademie voor Oude Muziek in Amsterdam, wo seine vielversprechende Karriere als Sänger begann. Das Treffen und die daraus entstehende enge künstlerische Zusammenarbeit mit dem Choreographen Marcelo Evelin in ...
Der in Legazpi (Spanien) gebürtige Tänzer Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola studierte zunächst Musik am Conservatorio Superior de Música de San Sebasti.n und anschließend Alte Musik als Countertenor an der Akademie voor Oude Muziek in Amsterdam, wo seine vielversprechende Karriere als Sänger begann. Das Treffen und die daraus entstehende enge künstlerische Zusammenarbeit mit dem Choreographen Marcelo Evelin in Amsterdam, der ihn dazu einlud, an seinem Tanzstück »Muzot« teilzunehmen, bewegten ihn dazu, das Potenzial des Körpers als Instrument und als Werkzeug des Ausdrucks weiter zu erforschen. Nachdem er unter anderem mit P.C. Scholten, Emio Greco, Arthur Rosenfeld und Lloyd Newson zusammengearbeitet hatte, traf er 1995 Sasha Waltz, die ihn dazu einlud, Teil des von ihr 1996 gegründeten Ensembles zu werden. »Allee der Kosmonauten« stand am Anfang ihrer langen und fruchtbaren künstlerischen Beziehung. Er folgte den verschiedenen Etappen von Sasha Waltz & Guests aus der Unabhängigkeit an die Schaubühne am Lehniner Platz und wieder zurück und bleibt bis heute ein zentraler Teil des Ensemblekerns. In der Compagnie ist er nicht nur als Tänzer und Performer tätig, sondern auch für die Repetition und bei unterschiedlichen Stücken für die musikalische Leitung und Komposition verantwortlich, sowie künstlerischer Assistent von Sasha Waltz. Mit seinem engen künstlerischen Partner Luc Dunberry (mit dem er einen wichtigen Werkekanon gemeinsam hat), Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet zeichnet er für die Regie seines Projekts »d’avant« verantwortlich. Weitere Arbeiten entstanden mit Joanna Dudley, der Akademie für Alte Musik Berlin (»4 Elemente – 4 Jahreszeiten«), loscorderos.sc, MOPA und Stephanie Thiersch. Zu seinen Werken gehören »casi« für Danza Contemporanea de Cuba, »Romances« im Auftrag der Bienal de Flamenco de Sevilla, für das er den Giraldillo-Preis für die beste Regie bekam, »Vaivén« mit dem Tänzerchoreographen Antonio Ruz, die Oper »Le docteur Sangrado« (Duny-Laruette) und »Le soldat magicien« (Philidor) mit Les Monts du Reuil für die Bibliothèque Nationalede France und die Opéra de Reims. Darüber hinaus arbeitete er als Repetitor für die Choreografie »Roméo et Juliette« von Sasha Waltz. Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola unterrichtet und gibt regelmäßig Workshops und Meisterklassen auf der ganzen Welt.
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