Michael Rockstroh
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Neben Theater- und Musikaufführungen stehen Filme, Sprachkurse, Führungen, Tanz- und Theaterworkshops, Kulinarisches, Lesungen, Vorträge und Podiumsgespräche, Führungen, Ausstellungen un...
Neben Theater- und Musikaufführungen stehen Filme, Sprachkurse, Führungen, Tanz- und Theaterworkshops, Kulinarisches, Lesungen, Vorträge und Podiumsgespräche, Führungen, Ausstellungen und Gottesdienste auf dem Programm.
Insgesamt 50 Einzelveranstaltungen laufen in diesen zwei Wochen an 15 verschiedene Dresdner Spielstätten. Diese Vielfalt ist ein Spiegel der mannigfaltigen Kultur und zugleich Markenzeichen der Jiddischen Woche. Heute ist die „Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden“ ein überregional wahrgenommener Höhepunkt des Dresdner Kulturlebens. Initiiert vom Rocktheater Dresden e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und dem HATiKVA e.V. sollen jüdische Kultur und jüdisches Leben öffentlich präsenter sein.
In den 15 Jahren, d.h. nach etwa 500 Veranstaltungen mit über 300 teilnehmenden Künstlern und Ensembles und zuletzt über 4000 Besuchern ist das Festival stetig gewachsen. Thematisch hat es sich zu „Begegnungen mit Jüdischem Leben“ erweitert. Jüdische Kultur im lokalen wie globalen Bezug wird vorgestellt. Als Podium gelebter Multikulturalität gibt es den unterschiedlichsten Publikumskreisen Raum für Begegnungen und öffnet Zugänge zum jüdischen Leben – gelebt vor der eigenen Haustür und anderswo. Für dieses gesellschafts- und kulturpolitische Engagement erhielt das Festival und der Rocktheater e.V. den Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2010“. Im kommenden Jahr wird das Festival unter einem umfassenderen Namen als „Jüdische Musik- und Theaterwoche“ für immer neue Impulse im Dresdner Kulturleben sorgen.