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Juhyeon Kim

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Sänger

Juhyeon Kim

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Der Bariton Juhyeon Kim studierte Gesang an der Yeungnam University in Südkorea. Nach seinem Abschluss war er Mitglied des Opernstudios am Daegu Operahouse (2022/2023), wo er u. a. als Gianni Schicchi und als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) auf der Bühne stand. In seiner Heimat gewann er mehrere renommierte Wettbewerbe, darunter den Seongjeong-Wettbewerb, das Gaecheon Arts Festival sowie den Internationa...
Der Bariton Juhyeon Kim studierte Gesang an der Yeungnam University in Südkorea. Nach seinem Abschluss war er Mitglied des Opernstudios am Daegu Operahouse (2022/2023), wo er u. a. als Gianni Schicchi und als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) auf der Bühne stand. In seiner Heimat gewann er mehrere renommierte Wettbewerbe, darunter den Seongjeong-Wettbewerb, das Gaecheon Arts Festival sowie den Internationalen Gesangswettbewerb der Koreanischen Sängervereinigung.

Anschließend setzte er seine Ausbildung in Deutschland fort und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2024 wurde er mit dem 2. Preis beim Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerb ausgezeichnet. Im März 2024 gab er sein Deutschland-Debüt als Einspringer in der Rolle des Morales (Carmen) am Badischen Staatstheater Karlsruhe und ist seither als Gast an verschiedenen Bühnen aktiv.

In der Spielzeit 2025/26 debütiert er als Giorgio Germont (La Traviata) am Oldenburgischen Staatstheater und wird festes Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. als Mandarin (Turandot), Bote (Penthesilea), Montano (Otello) auf der Bühne stehen wird.

Welche künstlerische Zusammenarbeit hat Sie besonders geprägt?
Jeder Auftritt ist kostbar und unvergesslich, aber besonders unvergesslich ist für mich mein Debüt am Badischen Staatstheater Karlsruhe in der Rolle des Morales in Bizets Carmen. Das war der Moment meines deutschen Operndebüts, von dem ich geträumt habe, als ich in Korea mit dem Gesang begann.

Haben Sie ein besonderes Ritual, bevor Sie auf die Bühne gehen?
Ich habe eigentlich kein spezielles Ritual vor dem Auftritt. Im Gegenteil: Wenn ich bewusst versuche, mich vorzubereiten, werde ich eher angespannt. Deshalb ist meine Methode, gar nichts vorzubereiten.

Welche Opernfigur würden Sie gerne mal auf einen Kaffee treffen – und warum?
Liù aus Turandot. Von allen Opernfiguren, die ich gesehen habe, scheint sie die reifste Form der Liebe zu zeigen. Ich würde gern ihre Geschichte hören und erfahren, was wahre Liebe für sie bedeutet.

Welche Reaktion nach einer Aufführung hat Sie am meisten gefreut?
Am glücklichsten macht mich der Moment, wenn Zuschauer mich nach der Vorstellung und nach dem Abschminken erkennen und mir warme Worte schenken.

Welche Musik hören Sie, wenn Sie nicht arbeiten?
Ich höre oft Oldies. Besonders gern höre ich Lieder, die ich als Kind sorgfältig auf einem MP3-Player gespeichert habe, den mir mein Vater gekauft hat – diese Lieder sind voller Erinnerungen.

Welche Rolle kann die Oper in unserer Zeit spielen?
Die Oper ist eine Brücke zwischen unveränderlicher Tradition und der Gegenwart in einer sich schnell wandelnden Zeit. Sie verbindet die tiefen Emotionen der Vergangenheit mit dem Heute und vermittelt den zeitlosen Wert der Kunst. Darin begegnen wir unveränderlichen menschlichen Gefühlen und dem Sinn des Lebens.
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