Georg Nigl begeistert Publikum und Presse stets durch leidenschaftliche und authentische Auftritte, sei es bei seinem gefeierten »Wozzeck« am Teatro alla Scala oder seiner Interpretation der Bach-Kantaten mit Luca Pianca. Seine tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung mit allen aufgeführten Werken, seine enge Verbundenheit mit dem Sprechtheater und die damit einhergehende Gewichtung von ...
Georg Nigl begeistert Publikum und Presse stets durch leidenschaftliche und authentische Auftritte, sei es bei seinem gefeierten »Wozzeck« am Teatro alla Scala oder seiner Interpretation der Bach-Kantaten mit Luca Pianca. Seine tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung mit allen aufgeführten Werken, seine enge Verbundenheit mit dem Sprechtheater und die damit einhergehende Gewichtung von Text und Rhetorik sowie seine ausdrucksstarken darstellerischen Fähigkeiten auf der Bühne machen Georg Nigl zu einem der am meisten gefeierten Baritone weltweit.
Bereits im Kindesalter war Georg Nigl eng mit der Musik verbunden. Als Sopransolist der Wiener Sängerknaben trat er auf bedeutenden Bühnen in Erscheinung. Im Studium bei Kammersängerin Hilde Zadek erhielt er weitere wichtige Impulse für seine anschließende Karriere als Bariton.
Sein unverwechselbares Timbre, das seinen Figuren spezielles Gesicht verleiht und den besonderen Charakter gibt, führt ihn auf alle wichtigen Opernbühnen. So trat er am Bolschoi-Theater Moskau, der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München, dem Théâtre des Champs-Elysées und der De Nationale Opera Amsterdam sowie bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Festival Aix-en-Provence, der Ruhrtriennale und den Wiener Festwochen auf. Dabei arbeitet er unter Leitung von renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Michael Boder, Teodor Currentzis, Daniele Gatti, Daniel Harding, Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, René Jacobs und Kent Nagano, und mit den Regisseuren Andrea Breth, Frank Castorf, Hans Neuenfels, Johan Simons, Dmitri Tcherniakov, Sasha Waltz, Robert Wilson zusammen.
Besondere Anerkennung verschaffte sich Georg Nigl nicht nur als ausführender Solist zahlreicher Uraufführungen, sondern auch als Impulsgeber für Kompositionen und Publikationen, unter anderem von Friedrich Cerha, Pascal Dusapin, Georg Friedrich Haas, Wolfgang Mitterer, Olga Neuwirth und Wolfgang Rihm.
Georg Nigls kammermusikalisches Repertoire weist ein weites Spektrum vom Barock über die Wiener Klassik bis zu Neuester Musik auf – gemeinsam erarbeitet und aufgeführt mit Alexander Melnikov, Andreas Staier und Gérard Wyss.
Liederabende und Konzerte führten ihn in die großen Konzertsäle in Berlin, Paris, Wien, Hamburg, Köln, Amsterdam und London. Im Frühjahr 2017 gab er sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter ihrem designierten Chefdirigenten Kirill Petrenko.
Operngastspiele führten ihn an die Wiener Staatsoper, die Hamburger Staatsoper und das Opernhaus Zürich sowie an die Staatsoper Stuttgart.
Georg Nigl ist seit 2014 Professor für Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart. In der Kritikerumfrage 2015 der Zeitschrift Opernwelt wurde er zum »Sänger des Jahres« gekürt.
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