Laeiszhalle - Kleiner Saal
Um die Jahrhundertwende, als die Musikhalle Hamburg geplant wurde, begannen zeitgenössische Dirigenten und Komponisten sich wieder intensiver mit Kammermusik zu beschäftigen. Dieser Entwicklung verdankt Hamburg einen seiner anspruchvollsten Musiksäle: Für instrumentale und vokale Konzerte mit kleiner Besetzung wurde ein Kleiner Saal mit 500 (heute 639) Plätzen eingerichtet, in den Plänen »Quartettsaal« genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Briten das Hausrecht in der Laeiszhalle hatten, diese zeitweilig »Broadcasting House« hieß und Sendezentrale ...
Um die Jahrhundertwende, als die Musikhalle Hamburg geplant wurde, begannen zeitgenössische Dirigenten und Komponisten sich wieder intensiver mit Kammermusik zu beschäftigen. Dieser Entwicklung verdankt Hamburg einen seiner anspruchvollsten Musiksäle: Für instrumentale und vokale Konzerte mit kleiner Besetzung wurde ein Kleiner Saal mit 500 (heute 639) Plätzen eingerichtet, in den Plänen »Quartettsaal« genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Briten das Hausrecht in der Laeiszhalle hatten, diese zeitweilig »Broadcasting House« hieß und Sendezentrale des British Forces Network war, erlebten die Räume ein »entertaining« Intermezzo: Während in den Garderoben des ersten Ranges die Redaktionsbüros untergebracht waren und im Foyer 60.000 Jazz-Schellackplatten lagerten, hatten sich die sogenannten Besatzer den Kleinen Saal für ihre höchsten gesellschaftlichen Ereignisse ausgesucht.
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- Laeiszhalle - Kleiner Saal
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