Nathalie Mittelbach

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Nathalie Mittelbach

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Die Schweizer Mezzosopranistin Nathalie Mittelbach erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musik-Akademie Basel und studierte bei Hans-Joachim Beyer in Leipzig, bei Edith Wiens in Nürnberg sowie an der Juilliard School in New York. Sie vertiefte ihre Ausbildung in Meisterklassen, u. a. bei Joyce DiDonato, Renée Fleming und Ann Murray. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der 3. Preis bei „Das Lied“ 2013 in Berlin, 1. Preis und Förderpreis des „Concours Ernst Haefliger“ 2012 in Gstaad, der 2. Preis und Förderpreis der Internationalen Sommerakademie Mozarteum 2009 in Salzburg. Zudem erhielt sie ein Stipendium der Richard Wagner Stiftung und ist Mitglied der internationalen Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“. Als Liedsängerin gab Nathalie Mittelbach Konzerte u. a. in der Avery Fisher Hall und der Alice Tully Hall in New York. Weitere Konzerte führten sie 2013 nach St. Petersburg und Moskau. Nathalie Mittelbach hat mit verschiedenen Orchestern und Ensembles zusammengearbeitet, etwa mit dem Bach-Collegium Stuttgart unter Helmuth Rilling, dem BR-Symphonieorchester unter Michael Hofstetter sowie mit dem Collegium Musicum Luzern, den Barockorchestern Capriccio Basel und La Banda, den Duisburger Philharmonikern und dem NDR-Orchester. Auf der Opernbühne war Nathalie Mittelbach bereits in zahlreichen Partien ihres Fachs zu erleben. Als Mitglied des Opernstudios „OperAvenir“ am Theater Basel sang sie 2013/14 die Titelpartie in „L’enfant et les sortilèges“, Hänsel in „Hänsel und Gretel“ sowie in einem Installationsprojekt „De rerum natura“ von Calixto Bieito. Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied am Theater Bremen und gab ihr Debüt als Dascha in der Uraufführung „Anna Karenina“. Weiter übernahm sie u. a. die Partien der Auntie in „Peter Grimes“, Maddalena und Giovanna in „Rigoletto“, Mary in „Der fliegende Holländer“, Charlotte in „Werther“, Berta in „Il barbiere di Siviglia“, Hexe in „Hänsel und Gretel“, Frugola und Ciesca in „Il tabarro & Gianni Schicchi“, The Old Woman in „Candide“, Baba in „The Rake’s Progress“, Gräfin Geschwitz in „Lulu“ sowie Octavian in Frank Hilbrichs Inszenierung von „Der Rosenkavalier“. In der Spielzeit 2021/2022 war Nathalie Mittelbach als Starenka Buryjovka in Armin Petras‘ Inszenierung von Leoš Janácek „Jenufa“ und als Meg Page in Giuseppe Verdis „Falstaff“ zu erleben.
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