Josep Caballero García ist Tänzer und Choreograf. Seine choreografische Forschung begann 2009, als er das Stück „Le Sacre du Printemps“ in Bezug auf geschlechtsspezifische Körperlichkeit und Tanzbiografien untersuchte. Aus seinen Recherchen entwickelte er eine Trilogie: „Ne danse pas si tu ne veux pas“, „No ['rait] of spring“ und „SACRES“. Seit 2015 liegt der Schwerpunkt seiner choreografischen Pr...
Josep Caballero García ist Tänzer und Choreograf. Seine choreografische Forschung begann 2009, als er das Stück „Le Sacre du Printemps“ in Bezug auf geschlechtsspezifische Körperlichkeit und Tanzbiografien untersuchte. Aus seinen Recherchen entwickelte er eine Trilogie: „Ne danse pas si tu ne veux pas“, „No ['rait] of spring“ und „SACRES“. Seit 2015 liegt der Schwerpunkt seiner choreografischen Praxis auf der Aufhebung von Geschlechts- und Identitätskategorisierungen. Nach den drei so entstandenen Tanzproduktionen „T/HE/Y“, „YBRIDE“ und „Solange die Nacht wirbelt“, lud er Künstler:innen aus verschiedenen Bereichen ein, das historische Erbe queerer Kulturen zu untersuchen. Daraus entstanden die Gruppenstücke „MELANCHOLÍA“ und „WHO'S AFRAID OF RAIMUNDA“. Mit „KÖRPER DELUXE“ löste er den genderspezifischen Leitfaden bisheriger Produktionen auf und richtete seine künstlerische Suche auf Praktiken des gesellschaftlichen Widerstands gegen Diskriminierung und Diskreditierung. In seiner Performancearbeit, aber auch in seinen zahlreichen Community-Projekten mit Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland, sucht er stets den offenen Dialog über aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen und hinterfragt die immer lauter werdenden Rufe nach einer Rückkehr zu homogenen Gesellschaften. In der Spielzeit 2025/26 arbeitet er erstmals als Choreograf am Theater Bremen und mit Unusual Symptoms.
Studierte zeitgenössischen Tanz am Institut del Teatre in Barcelona (Spanien), sowie an der CNDC(Centre de Danse Contemporaine) in Angers (Frankreich). Seinen Abschluss machte er an der Folkwang Hochschule Essen. An der Folkwang Hochschule studiert er vorwiegend Rekonstruktionen von José Limon unter Libby Nye (Concerto Grosso, There’s a Time, Exiles & Chaconne).
Seit 1994 arbeitet und tourt er als professioneller Tänzer u.a. mit und für Pina Bausch, Roxane Huilmand, Toula Limnaios, Urs Dietrich und Doris Stelzer . Seine erste choreographische Arbeit „SOLO“ realisiert er 2003 am Bremer Theater. Im Anschluss daran choreographiert er „N.N“, „Ameisen in mir“, „Bye, bye baby“und „Shall we?“.
Seit 2006 lebt und arbeitet er in Berlin als unabhängiger Tänzer und Choreograph. Aktuelles choreografisches Projekt: RIB- Strategien.
Eine seiner Tätigkeiten als Künstler ist die choreographische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (7-18 Jahre Alt). Künstlerische Assistent an der Berliner Philharmoniker und Gast Choreograf an der Movimentos Akademie 2010.
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