Jeremy Villas
Über mich
Welche künstlerische Zusammenarbeit hat dich besonders geprägt?
Die Mitwirkung an Sharon Eyals R.O.S.E. im Park Avenue Armory in New York City hat meine Sicht auf die Kunst und die Art, wie ich mich bewege und meinen Körper spüre, verändert. Sie hat mich dazu gebracht, selbstbewusster und authentischer zu sein, indem ich mir mehr Raum gönne.
Hast du ein besonderes Ritual, bevor du auf die Bühne gehst?
Ich liebe das Exercise on 6, eine Graham-Kombination jener Technik, die mir am meisten Halt gibt.
Welche Persönlichkeit der Ballettgeschichte würdest du gerne mal auf einen Kaffee treffen – und warum?
Ich würde gerne Alvin Ailey treffen, weil er einen solchen Einfluss auf die Tanzwelt hatte und ich glaube, dass ich in ihm vieles von mir selbst sehen würde.
Welche Reaktion nach einer Aufführung hat dich am meisten gefreut?
Nach einem Auftritt mit einem Solo war ich sehr gerührt, als mir jemand sagte, dass er weinen musste, weil ihn meine Geschmeidigkeit, Leidenschaft und Energie im Ausdruck so berührt hätten.
Welche Musik hörst du, wenn du nicht arbeitest?
Wenn ich nicht arbeite, höre ich gerne Neo/Soul R&B und alles, was meine Nerven beruhigt.
Welche Rolle kann der Tanz in unserer Zeit spielen?
Tanz kann eine große Rolle dabei spielen, neue Perspektiven zu eröffnen, indem er einzigartige Geschichten erzählt, die unsere Denkweise verändern. Durch die flüchtigen Momente der Bewegung kann er nachhaltige Freude oder Bedeutung schenken.